Tiefenpsychologisch vs Verhaltenstherapie - Druckversion +- traumaforum.ch - moderiertes Selbsthilfe-Forum (https://www.traumaforum.ch) +-- Forum: Infos und Medien (https://www.traumaforum.ch/forumdisplay.php?fid=6) +--- Forum: Wissenswertes zu Traumafolgen, Therapie und Therapeutensuche (https://www.traumaforum.ch/forumdisplay.php?fid=52) +---- Forum: Therapieformen, Therapeutensuche, Erstgespräch (https://www.traumaforum.ch/forumdisplay.php?fid=108) +---- Thema: Tiefenpsychologisch vs Verhaltenstherapie (/showthread.php?tid=5262) Seiten:
1
2
|
RE: Tiefenpsychologisch vs Verhaltenstherapie - ungestyme - 04.04.2018 Im Zweifel vielleicht zunächst mal beim Bewährten/Gewohnten bleiben. Das vermittelt erst mal Sicherheit. Umentscheiden kannst du dich anschließend sofern notwendig immer noch. LG ungestyme RE: Tiefenpsychologisch vs Verhaltenstherapie - Flake - 05.04.2018 Liebe Anmati, mach Dir bitte wegen uns im Forum keinen Kopf... Ich denke, für alle hier ist es nicht schlimm, dass Du gehofft hast, wir können Dir die Entscheidung, was richtig ist, abnehmen... Ich finde das jedenfalls kein bisschen schlimm! Ach menno, das ist ja gemein, dass Du im Moment so schlecht Entscheidungen treffen kannst... Kennst Du das mit dem Münzenwerfen? Du überlegst Dir, was Kopf und was Zahl ist. Und dann wirfst Du die Münze... Und dann weißt Du, was zumindest die Münze meint und richtig findet ... Und ich jedenfalls weiß dann meist auch, was ich wirklich will und brauche, auch wenn ich mich gegen das, was die Münze zeigt, entscheide! Bis wann musst Du das entschieden haben? Ich finds gut, dass Du hiier geschrieben hast zu diesem Thema Herzlich Flake RE: Tiefenpsychologisch vs Verhaltenstherapie - ungestyme - 05.04.2018 Der Vollständigkeit halber füge ich noch einen Link hinzu. Das könnte andere später ganz allgemein auch noch interessieren. Da gehts um die Wirkfaktoren unterschiedlicher Schulen bzw. Therapieansätzen in Bezug auf bestimmte Störungen, übrigens auch gegenüber einer Heilung ohne Therapie. (Das ist nämlich je nachdem durchaus auch ein wichtiger Aspekt.) Wie wichtig die Beziehungsebene während einer Therapie ist, wurde bereits erwähnt. Aber nicht selten spielt auch eine ziemliche Rolle, wieviel an „Regie“ seitens des Therapeuten der Klient verträgt. Oder anders gesagt, wie direktiv soll oder darf der Therapeut sein? Ist der Patient eine recht eigenständige Persönlichkeit, wird er grundsätzlich schwerer fortlaufend direktivem Vorgehen zustimmen Können und umgekehrt. Da kann die Therapeutin noch so sympathisch sein. Letzendlich ist das immer eine super individuelle Geschichte. Psychotherapie ist sehr oft jedenfalls, (je nachdem) nichts, was schnell und gut hilft. Nach dem Lesen von Studien ist man auch nicht so viel schlauer bei dieser Fragestellung würde ich sagen. http://www.upd.unibe.ch/research/seminarthemen/Vorlesung_Pfammatter_Wirkfaktoren_31_3_14.pdf RE: Tiefenpsychologisch vs Verhaltenstherapie - Amy - 06.04.2018 liebe anmati, was ich wichtig finde: durch diesen thread hast du herausgefunden, dass es gar nicht (nur) um die therapieform geht, sondern worum es ggf. eher geht. dass entscheidungen schwierig sind. ich dachte mir beim lesen dass das sogar vll ein guter ansatz wäre um zu sehen warum du das gefühl hast, dass gerade nichts vorwärts geht. sich mal ansehen was es gerade so schwierig macht / die entscheidungsproblematik beleuchten. oder erkennen: ist ja gar kein stillstand! (mein therapeut sprach neulich davon dass man manchmal nur "gießen" muss und sonst gar nix machen, und dass es im grunde dann keinen stillstand geben kann. aber das kann ich nicht beurteilen wie das bei dir ist). achso, ich mache seit jahren traumatherapie bei einem verhaltenstherapeuten. das beste was mir je passiert ist. lg amy RE: Tiefenpsychologisch vs Verhaltenstherapie - Anmati - 19.04.2018 Danke für eure Antworten und Amy ich habe es mir mit der thera angesehen U herausgefunden,das dies eigentlich schon so lange ist wie ich denken kann,nur fällt es mir jetzt besonders auf! Und das es jetzt so extrem ist hat einen Auslöser,den wir gefunden haben! Ich wollte euch mitteilen,das ich mich fürs erste entschieden habe! Ich werde,wenn meine Skillgruppe vorbei ist zu der tiefenpsychologin wechseln! Denn ich kenn mich, wenn ich es nicht mache,dann werde ich es mir irgendwann vorwerfen,es nicht wenigstens versucht zu haben! Und ich habe mit meiner thera vereinbart,falls es nicht für mich sein sollte, kann ich jederzeit wieder zu ihr zurück! Damit kann ich glaube leben! Und eine andere Sichtweise oder ein anderer Ansatz ist bestimmt auch Mal ganz gut! RE: Tiefenpsychologisch vs Verhaltenstherapie - Maila - 19.04.2018 Toll das du das für dich festgestellt hast. Wann ist denn die Skillgruppe zuende? Einen schönen Tag wünsche ich dir Maila RE: Tiefenpsychologisch vs Verhaltenstherapie - Anmati - 19.04.2018 Liebe maila, ich weiß noch nicht genau, ich denke Anfang oder Mitte Mai ist sie zu Ende! Aber bis dahin kann ich schon zu der neuen Thera gehen als Akutsprechstunde! |