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Mutismus als Traumafolge - Druckversion

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Mutismus als Traumafolge - agonie - 21.01.2011

http://www.trauma-beratung-leipzig.de/s ... raumafolge

das 1/3 ist eine lebensgeschichte, die habe ich übersprungen weil mir selbst vieles davon bekannt ist und ich auch schon andere lebensberichte gelesen habe.


Re: Mutismus als Traumafolge - LorieS - 21.01.2011

Danke fürs reinstellen agonie,

es ist ein sensibles thema für mich,vieles ist mir sehr bekannt...
mehr kann ich derzeit nicht dazu schreiben,vielleicht komme ich später nochmal darauf zurück.
danke fürs dalassen:-)


Re: Mutismus als Traumafolge - agonie - 21.01.2011

für mich ist das ebenfalls ein sehr sensibles thema.
bin erst vor ein paar tagen auf diese seite gestoßen, bisher habe ich nämlich immer nur gelesen, dass man bei selektivem mutismus nicht von einem trauma als ursache ausgeht, deswegen finde ich den text sehr interessant.


Re: Mutismus als Traumafolge - leana76 - 05.06.2012

Hallo liebes Forum!

Ich kenne den Artikel "Mutismus" als Traumafolge. Gibt es unter Euch welche, die mutistisch waren/sind und das als Folge eins Traumas sehen? Vielleicht gibt es Interesse an einem Austausch? Ich war mutistisch...
Liebe Grüße
Leana


Re: Mutismus als Traumafolge - ungestyme - 05.06.2012

Ich hatte als Kleinkind völligen Sprachverlust, nachdem ich schon längere Zeit sprechen sprechen konnte. Die Gründe sind nicht ganz klar. Mangelnde Ansprache bzw. die Vereinsamungs-Symptomatik (Hospitalismus) wurde als Grund vermutet. In der Literatur liest man immer wieder, dass Mutismus als Traumafolge ausgesprochen selten auftritt. Folgendes psychologische Aspekte werden dann oft aufgeführt:

Zitat:psychologische Faktoren (abweichende Problemlösungsmechanismen, Konditionierungsprozesse und Milieueinflüsse) als auch (familiäre Dispositionen, Hypokonzentration des Neurotransmitters Serotonin im Hirnstoffwechsel, Hyperfunktion der Amygdala, psychiatrische Grunderkrankungen, Entwicklungsstörungen) in Frage, die zumeist in einer gegenseitigen Ergänzung (z.B. Diathese-Stress-Konfigurationen) zur Sprechverweigerung führen.

Ich vermag es nicht zu sagen, ob etwas davon maßgeblich war.


Re: Mutismus als Traumafolge - Nele66 - 29.08.2012

habe den text mit großem interesse gelesen.bei meiner tochter,8 jahre wurde auf grund ihrer sprachverweigerung mutismus in betracht gezogen.würde gern mit betroffenen mich darüber austauschen um für mein kind das richtige zu tun.LG Nele66