29.05.2009, 22:39
Ich weiß nicht, ob das wirklich hierher passt. Es ist aber eine schöne Beschreibung von Achtsamkeit:
In China reiste einst ein Zen-Meister mit einigen Schülern in die Hauptstadt und lagerte nahe am Fluss. Ein Mönch aus einer anderen Sekte fragte einen der Schüler des Zen-Lehrers, ob dieser Zauberkunststücke vollbringen könne. Sein eigener Meister sei ein sehr befähigter und fortgeschrittener Mann; wenn er auf der einen Seite des Flusses stehe und jemand anders auf der gegenüberliegenden und wenn man ihm dann einen Pinsel gebe und dem anderen ein Blatt Papier, so könne der Meister Schriftzeichen in die Luft malen, die dann auf dem Blatt erschienen.
Der Zen-Mönch erwiderte, auch sein Meister sei ein befähigter und fortgeschrittener Mann, denn auch er könne die erstaunlichsten Kunststücke fertig bringen. Zum Beispiel: Wenn er schlafe, dann schliefe er und wenn er äße, dann äße er.
In China reiste einst ein Zen-Meister mit einigen Schülern in die Hauptstadt und lagerte nahe am Fluss. Ein Mönch aus einer anderen Sekte fragte einen der Schüler des Zen-Lehrers, ob dieser Zauberkunststücke vollbringen könne. Sein eigener Meister sei ein sehr befähigter und fortgeschrittener Mann; wenn er auf der einen Seite des Flusses stehe und jemand anders auf der gegenüberliegenden und wenn man ihm dann einen Pinsel gebe und dem anderen ein Blatt Papier, so könne der Meister Schriftzeichen in die Luft malen, die dann auf dem Blatt erschienen.
Der Zen-Mönch erwiderte, auch sein Meister sei ein befähigter und fortgeschrittener Mann, denn auch er könne die erstaunlichsten Kunststücke fertig bringen. Zum Beispiel: Wenn er schlafe, dann schliefe er und wenn er äße, dann äße er.