01.02.2023, 20:42
Hi,
ich bin vor 4 Jahren ins Betreute Wohnen gekommen.
Anfangs freute ich mich auf die eigene Wohnung.
Aber nach 4 Jahren kenne ich die Langeweile und Alleinigkeit in und auswendig.
Ich habe 2 Betreuer und einen gesetzlichen Betreuer.
Mich nimmt es mit, dass ich nicht normal bin.
Ich werde immer krank gesehen, kriege morgens Tablette.
Seit 10 jahren fresse ich mir Antidepressiva an.
Ich fühle mich weder depressiv noch krank.
Ich will wieder leben. Seit dem Ich in der Wohnung fest stecke, merke ich vom Alltäglichen kaum was.
Ich warte bei der Beschäftigung immer auf Feierabend, damit ich rüber gehen kann.
Für mich gleicht Betreutes Wohnen einem Gefängnis.
Es ist kalt, und gleicht einem Krankenhaus.
Farben an der Wand ändern am Flair auch kaum was.
Ich war 6 Jahre im Heim, und weiß nicht, wie das Leben draußen funktioniert.
Das funktioniert anders als im Heim. Das verunsichert mich vollkommen.
Und macht mih Aggressiv. Aber ich versuche mich ständig ruhig zu machen.
Damit ich nicht ausraste. Ich will nicht laut werden. Aber manchmal könnte ich sämtliche Betreuer anschreien. Wie dumm die Kranke behandeln. Mein Geld reicht grad für den Einkauf, für Schöne Sachen und Klamotten nicht.
Ich will wieder leben, und nach 4 Jahren BW reicht es irgendwann mal.
Ich bin doch hier nicht am Endbahnhof gelandet. Oder kommt echt nichts mehr ausser das Ende?
Jeden Abend sitze ich vorm Laptop aus Langeweile und höre Musik. Menschen besuche ich nie, weil ich niemand belästigen will. Das Leben wirkt auf mich wie ein Gefängnis.
Dabei will ich doch niemandem Böses.
Ich verstehe nicht , das BW ist doch kein Endgültiges Urteil, oder?
Ich will endlich wieder ein richtig freier Mensch sein. Zu mir sagen die Betreuer immer, ich wäre frei, aber davon merke ich mental nichts. Bin dicht von der Antidepressiva.Und fühle mich kaputt.
Was kann ich anders machen?
Mfg
Betreuter Mensch
ich bin vor 4 Jahren ins Betreute Wohnen gekommen.
Anfangs freute ich mich auf die eigene Wohnung.
Aber nach 4 Jahren kenne ich die Langeweile und Alleinigkeit in und auswendig.
Ich habe 2 Betreuer und einen gesetzlichen Betreuer.
Mich nimmt es mit, dass ich nicht normal bin.
Ich werde immer krank gesehen, kriege morgens Tablette.
Seit 10 jahren fresse ich mir Antidepressiva an.
Ich fühle mich weder depressiv noch krank.
Ich will wieder leben. Seit dem Ich in der Wohnung fest stecke, merke ich vom Alltäglichen kaum was.
Ich warte bei der Beschäftigung immer auf Feierabend, damit ich rüber gehen kann.
Für mich gleicht Betreutes Wohnen einem Gefängnis.
Es ist kalt, und gleicht einem Krankenhaus.
Farben an der Wand ändern am Flair auch kaum was.
Ich war 6 Jahre im Heim, und weiß nicht, wie das Leben draußen funktioniert.
Das funktioniert anders als im Heim. Das verunsichert mich vollkommen.
Und macht mih Aggressiv. Aber ich versuche mich ständig ruhig zu machen.
Damit ich nicht ausraste. Ich will nicht laut werden. Aber manchmal könnte ich sämtliche Betreuer anschreien. Wie dumm die Kranke behandeln. Mein Geld reicht grad für den Einkauf, für Schöne Sachen und Klamotten nicht.
Ich will wieder leben, und nach 4 Jahren BW reicht es irgendwann mal.
Ich bin doch hier nicht am Endbahnhof gelandet. Oder kommt echt nichts mehr ausser das Ende?
Jeden Abend sitze ich vorm Laptop aus Langeweile und höre Musik. Menschen besuche ich nie, weil ich niemand belästigen will. Das Leben wirkt auf mich wie ein Gefängnis.
Dabei will ich doch niemandem Böses.
Ich verstehe nicht , das BW ist doch kein Endgültiges Urteil, oder?
Ich will endlich wieder ein richtig freier Mensch sein. Zu mir sagen die Betreuer immer, ich wäre frei, aber davon merke ich mental nichts. Bin dicht von der Antidepressiva.Und fühle mich kaputt.
Was kann ich anders machen?
Mfg
Betreuter Mensch