Selbstfürsorge im Corona-Winter
#1
Liebe alle,

bei allen nachvollziehbaren Gefühlen wie Wut, Angst oder Trauer, die ja auch ihren Raum haben sollten, fahre ich doch immer gut damit zu akzeptieren, was nun gerade die Realität ist, und zu schauen, was man innerhalb dieses Rahmens Konstruktives tun kann. Mit dieser Einstellung bin ich bislang auch ganz gut durch die Pandemie gekommen. Im Sommer fand ich persönlich die Einschränkungen auch nicht allzu belastend, da vieles gelockert war und vor allem aber auch vieles draußen stattfinden konnte. Jetzt wird es langsam kalt und dunkel, die Infektionszahlen steigen und die Maßnahmen werden in manchen Gegenden wieder verschärft, so auch bei mir: Ich lebe und arbeite in den derzeit besonders stark betroffenen Innenstadtbezirken Berlins.

Die Pandemie ist ja schon für seelisch stabile Menschen eine echte Herausforderung, aber für Menschen mit Trauma oder anderen psychischen Erkrankungen noch mal besonders schwierig. Und zusätzlich zu der allgemeinen Unsicherheit wird vieles, was zu den persönlichen Ressourcen zählt, plötzlich erschwert oder unmöglich. In meinem Fall sind das vor allem das Singen im Chor und das Schwimmen, woraus ich früher viel Kraft gezogen habe. Im Sommer ging beides draußen, im Winter wird es nun nach drin verlagert, und das ist mir zu heikel. Ich möchte aber gern dem Gefühl entgegenwirken, der Situation hilflos ausgeliefert zu sein. Es gibt nach wie vor vieles, was man für seine seelische Stabilität tun kann! Lasst uns das doch mal sammeln, denn vielleicht gibt es die ein oder andere Idee, auf die andere noch gar nicht gekommen sind. Sicher wird es auch einige Ideen geben, die die einen vor dem Hintergrund der Ansteckungsgefahr akzeptabel finden und andere als zu gefährlich einstufen. Ich fände es schön, wenn sich hier keine hitzigen Diskussionen darüber entwickeln, sondern dass jede*r einfach für sich entscheidet, was er*sie für sich verantworten kann. Zumal das Infektionsgeschehen und die Verordnungen ja auch regional total unterschiedlich sind, und es bei der Umsetzung vieler Aktivitäten auch nicht auf das "ob" sondern auf das "wie" ankommt.

Ich freue mich auf viele Ideen für die kommende Jahreszeit. Und irgendwann wird es einen Impfstoff und/oder eine geeignete Therapie gegen Covid19 geben, und der nächste Frühling kommt auch ganz sicher! :)

Liebe Grüße!
Alexandra
»Ich habe die Farbe des Weizens gewonnen«, sagte der Fuchs.
(aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry)
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#2
Ich fange mal an.

Da mir Singen wichtig ist, habe ich nach langer Pause meinen Gesangsunterricht wieder aufgenommen, allerdings mit Sicherheitskonzept: Ich habe morgens den ersten Termin bei meiner Gesangslehrerin, sie lüftet vorher und auch nachher. Es kommt auch nicht unmittelbar nach mir ein anderer Schüler, so dass niemand in eine Aerosolwolke gerät. Wir lüften auch während des Unterrichts, sie singt nicht mit und wir halten Abstand. Wenn ich nicht gerade an meinem Platz bin, habe ich meine Maske auf. Mir tut das immens gut, und bisher habe ich das Gefühl, dass ich das so verantworten kann.

Außerdem habe ich angefangen, Ukulele zu lernen. Bisher habe ich mich mit meinem Lehrer immer auf die Terrasse gesetzt. Ich werde wohl noch ein paar Stunden nehmen, mit einem ähnlichen Konzept wie beim Gesangsunterricht, und dann aber voraussichtlich irgendwann mit den Unterrichtsstunden aussetzen, wenn ich die Grundlagen habe, um erstmal autodidaktisch weiterzuüben.

Bewegung ist mir für mein körperliches und seelisches Wohlbefinden wichtig. Ich fahre gerade viel Rad, damit ersetze ich dann auch weitgehend die Nutzung der Öffentlichen Verkehrsmittel, die hier in Berlin gerade eine Zumutung sind. Ich bin ganz gut mit Regenklamotten ausgestattet, so dass das Wetter keine Ausrede darstellen sollte, sofern es nicht glatt wird oder stürmt.
Außerdem habe ich mir damals im Lockdown angewöhnt, stundenlang spazieren zu gehen, und das fand ich immens wohltuend. Yoga mache ich nicht mehr im Kurs, sondern zu Hause. Empfehlen kann ich da Yogaraum online, das ist allerdings kostenpflichtig. Es gibt sicher auch viel auf youtube, falls man eine Anleitung möchte.

Freunde treffe ich draußen und fange nun, da man draußen nicht mehr länger sitzen kann, ohne sich was abzufrieren, mich für Spaziergänge zu verabreden. Ich telefoniere auch viel bzw verabrede mich zum Video-Telefonieren.

Allein zu Hause versuche ich, es mir so gemütlich wie möglich zu machen. Sorge dafür, dass mir warm genug ist, verziehe mich mit Decke und Tee aufs Sofa und stricke Socken, höre Musik oder Podcasts (da gibts derzeit eine Menge frei im Netz) oder schaue Filme über Mediatheken. Und ich sehe zu, dass ich ausreichend Schlaf bekomme, denn das ist für mich das A und O für seelische Stabilität. Wenn es draußen schon früh dunkel wird, habe ich auch keine Schmerzen dabei, schon mal um 20:00 ins Bett zu gehen, wenn ich müde bin. :)

Für meine Seelenhygiene hilft es mir, Tagebuch zu schreiben. Hier im Forum. :)

Soweit erstmal...
LG Alexandra
»Ich habe die Farbe des Weizens gewonnen«, sagte der Fuchs.
(aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry)
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#3
Ich hoffe, der Thread hilft einigen :) .

Bei mir haut die gesamte Thematik gnadenlos rein und ich weiß nicht wie ich einen neuen lockdown seelisch packen sollte, zumal sich dann bei mir die Suchtmonster wieder melden würden.
Alle Nachrichten ignorieren wäre daa Beste für mich, lässt sich aber real im Alltag nicht umsetzen.
Ich hoffe vor allem, dass die Sondergenehmigung für unsere Hochzeit bestehen bleibt. Und versuche ansonsten nicht ueber zu schnappen ;).

Dir alles Gute, ich bewundere deine Einstellung. Für mich wäre sie nicht zu packen.

JO
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#4
Hallo, danke für das tolle Thema, ist bei mir auch sehr aktuell und ich find kaum gute Wege für mich...

was mir letzte Woche an 2 Abenden gut getan hat war heiße Schokolade am Abend, so ganz bewusst gekocht mit einem Hauch Vanille...

lg etoile
Immerhin: Auf jeden Fall wird auch morgen früh die Sonne wieder aufgehen.
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#5
Hi

Ich gehöre nicht gerade zu den "mindfulness" Fans
echt nicht ,aber ich habe direkt vor meiner Haustür einen
wundervollen Ort , an dem ich die Sonnenuntergänge jeden Tag fotografiere
als belohnung, wenn ich am Tag etwas geschafft habe,das ging aber eher automatisch, weil ich im Sommer dort oft gearbeitet habe und ich gemerkt habe wieviel Kraft mir der Ort gibt ,wenn dort die Füchse herumlaufen und die Eichelhäher ganz nah herangeflogen kommen. Dieser Frieden dort ,wobei ich manchmal wenn keiner da war schon einige Lieder aus Medjugorje gesungen habe weil wir dort wo wir sonst singen nicht mehr singen dürfen.
Andererseits gehört für mich auch zur Stabilität dazu, nicht zu leugnen dass es jetzt anders ist ,ich übergehe das gerne im Funktionsmodus ,mal inne zu halten und sich zugestehen dass es schmerzt diese neue Begrenztheit.
Und es schmerzt mich auch immer wieder zu hören ,was das Ganze mit traumatisierten Leuten macht (auch mit einer Freundin die nicht hier ist) und wie egal das der Politik grad ist. Maaz hat das psychololgische Dilemma in seinem Beitrag "Warum Gutmenschen gerne Maske tragen... "gut erklärt ich gehöre zum dritten Typ und demnach stehe ich unter Dauerstress...und eben das einfach nicht zu verleugnen ,dass es eben alles doch eine Dauerbelastung ist.
Meine Kraftquellen momentan habe ich ja schon vor kurzem im Kraftraum hinterlassen.
VG
Luna
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#6
Hi!

@Luna
Das klingt sehr genial mit dem Sonnenuntergang und ich kann mir vorstellen, dass das durchaus Kräfte freisetzen kann. Letztlich ist wohl im Moment alles erlaubt, was hilft.

Mir würde schon helfen, wenn ich die Nachrichten komplett ausblenden könnte. Aber das ist kaum möglich, zumal auch mein Job von der Entwicklung abhängt. Dauerstress passt bei mir auch, zumal zu den normalen Albträumen jetzt noch jede Nacht Corona-Albträume hinzu kommen.

Ich suche noch nach etwas, dass es mir leichter macht, aber ich glaube, das wird schwer.

Ich wünsche mir aber, dass dieser Thread hier und vielleicht auch das Sammeln von Vorschlägen möglichst vielen helfen kann :) .

Alles Gute!

Jo
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#7
Hey,
ich würde gern beim Konstruktiven bleiben. Ich kann verstehen, dass die Maßnahmen und damit einhergehenden Einschränkungen triggern können. Mich dagegen triggert es, wenn sich Menschen nicht daran halten, denn dann fühle ich mich ihnen ausgeliefert, was das Infektionsgeschehen und meine Gesundheit angeht, und das empfinde ich als schreckliche -potenziell lebensbedrohliche- Grenzüberschreitung. Von daher ist mir klar, dass es hier gegensätzliche Ansichten gibt, was genau es denn ist, was Traumatisierte in dieser Pandemie triggert. Was uns aber eint ist, dass wir in dieser Zeit besonders viel Kraft benötigen. Und Maßnahmen dafür zu suchen war die Idee dieses Threads. Daher möchte ich gern das Augenmerk darauf richten.

Vielen Dank! :)
Alexandra
»Ich habe die Farbe des Weizens gewonnen«, sagte der Fuchs.
(aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry)
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#8
Hi,

Na vielleicht einen nachrichtensicheren fiktiven Raum schaffen.
und eine Höhle wo sich die Leut nicht gegenseitig wegen
unterschiedlicher Meinung angehen (das triggert mich auf der Strasse momentan am meisten
diese Aggressivität dabei)
Und was mir aufgefallen ist ,das ist jetzt vielleicht oberflächlich
aber ich liebe den Herbst grad dafür dass man wieder Stiefel tragen kann

überhaupt liebe ich Outfits ,die sowas von der Zarenzeit haben
und die Farben des Herbstlaubes die liebe ich gerade.

Dieses kräftige Orange der Kürbisse , das gelb der Blätter.
Später im Winter wird es schwieriger wenn alles kahl ist
Ich freu mich wieder auf eine Shoppingtour durch das weihnachtliche schwedische Möbelhaus
und die Gerüche aus dem Duftölkalender (falls es die wieder gibt)
Und darauf wie ich jeden Abend ,mit den Kindern bei Teelicht "Marias kleinen Esel"
lese und auf das Bratäpfel machen am Nikolaustag.
Vielleicht mal eine Ballettvorstellung per Livestream um irgendein Ensemble zu unterstützen.
das sind so Sachen zun denen komme ich sonst nicht im Sommer

Und letzten Winter habe ich gelernt mir mal mein Bett irgendwie kuschelig zu gestalten
Ich bin sonst eher so ein minimalistischer Schlunz: Nullachtfünfzehn reicht
Billig Bettwäsche vom schwed. Bettenhaus , Uralt-Billig-Bett Liegefläche 90x 200m
ersetzt durch
Sofa Liegefläche 140x 200m und Luxusbettwäsche
Himmelweiter Unterschied
ich muss da noch ein bißchen herausfinden, was ich mag
was auch schön ist im Winter bestell ich immer diese Minileuchtlichterkette aber nur einfarbig in jeder
Ecke eine anderes Licht also grün,gelb ,blau und orange (nicht die kitschigen farben)
das kann man im Sommer nicht so gut machen
hat was magisches und psychologisch haben Farben ja auch eine Bedeutung
und meistens höre ich viel Musik aus der Karibik
als Kontrast zum Grau
VG
Luna
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#9
Hey Luna,
jaaa, diese Naturfarben liebe ich auch. Sowohl im Frühling als auch jetzt im Herbst. Das kann ich richtig genießen.
Total schön, was Du schreibst. :)
Ich bin eigentlich auch eher so ein minimalistischer Typ, der Deko-Artikel als Staubfänger betrachtet, aber neulich habe ich so Lichterketten entdeckt, die eine Art "Korken" haben, in dem die Batterien sind, so dass man sie in leere Flaschen stecken und kann. In die habe ich mich irgendwie verliebt. Überhaupt mag ich indirektes Licht und kleinere Lichtquellen sehr, Deckenlampen installiere ich meistens erst gar nicht. Ich ziehe ja demnächst wieder um und habe mir vorgenommen, es mir in meinem neuen zu Hause so richtig gemütlich zu machen.

Ich finde es auch wichtig darauf zu achten, dass die Grundbedürfnisse ausreichend gestillt sind. Klingt vielleicht banal, aber für mich nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit: früh genug ins Bett gehen, um ausreichend Schlaf zu bekommen. Ausreichend Wasser trinken. Regelmäßig, lecker und möglichst gesund essen (und das auch genießen). Dafür sorgen, dass es warm genug ist (Auf der Arbeit gerade eine Herausforderung, wir lüften momentan noch permanent, weil wir zu sechst im Büro sitzen, da sitze ich mit Jacke, Schal und Mütze, und ich habe mir vorsichtshalber schon mal eine Wärmflasche im Büro deponiert.)

LG Alexandra
»Ich habe die Farbe des Weizens gewonnen«, sagte der Fuchs.
(aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry)
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#10
Hallo,

Ich plane den Herbst mit Schlemmereien und Basteleien. Ich liebe auch diese erdigen Töne, die im Herbst einfach schön sind. Heute habe ich mich so gefreut, dass die Wege draußen voller Blätter und Eicheln waren. Da macht das Rausgehen so viel Spaß.

Ich war jetzt die letzte Zeit körperlich leider sehr angegriffen und konnte erst heute wieder vor die Tür.
Und auch das Basteln musste ich etwas pausieren. Aber jetzt hoffe ich, dass ich bald wieder durchstarten kann.

Ich hab mit meiner Tochter zusammen eine Liste gemacht, was wir alles schönes für den Herbst basteln können und das machen wir jetzt nach und nach.

Unsere Kastanientiere sind schon fertig. Da hab ich einen Hirsch gebastelt. Und auch 2 Windlichter sind schon fertig mit Serviettentechnik und Filzblättern und Holzbuchstaben beklebt.

Ich möchte gerne noch einen Pflaumen-Haselnuss-Kuchen backen.

@Alexandra: Bei mir sind es die gleichen Trigger wie bei dir. Ich kann dich gut verstehen.
Liebe Grüße,
Sunny Day

Blume
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#11
also ausreichend warm anziehen und Heizkörper aufdrehen ohne Sorge vor der Rechnung hab ich gestern beschlossen... frösteln geht einfach gar nicht.

und ich hab mir letztens ein paar neue Kleidungsstücke gegönnt... merk dass es mir gut tut die anzuhaben.
Immerhin: Auf jeden Fall wird auch morgen früh die Sonne wieder aufgehen.
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#12
Ich hab mir vorgenommen, meine Mosaik-Sachen mal wieder rauszukramen.
Steinchen hab ich noch genug in unterschiedlichen Farben und Formen, Zubehör auch noch, und irgendwelche Objekte zum Verschönern, da finde ich bestimmt was.

Mosaiken hat sowas schön "Meditatives" für mich, da kann ich abschalten und werkel dennoch was Sinnvolles dabei zusammen.
Nur Platz nimmt es halt immer, wenn ichs mal ausgebreitet hab alles. Aber das nehm ich dann auch gern mal ne Weile in Kauf.
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch
Karl Valentin
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#13
Eigentlich liebe ich ja Winter.

Dieses Jahr hab ich richtig Angst davor.

Aber ich dachte, ich muss was tun, statt in der Starre zu sitzen.

Meine wichtigste Ressource ist nach draußen und draußen aufhalten. Ich hab da einen überdachten Hochsitz, in dem bin ich gerne, am liebsten stundenlang und das gibt mir so viel Kraft.

Also hab ich mir eine wirklich saumässig teure Schwedische winterjacke gegönnt. In der Beschreibung stand, dass die vor allem geeignet ist, sich draußen ohne viel Bewegung aufzuhalten, g.b. für tierbeobachter.

Mit der kann ich ganz sicher mich auch bei Kälte draußen aufhalten.
Zusätzlich ein dicker Schlafsack, den man auch als Decke benutzen kann.

Dann hab ich mein Klavier stimmen lassen und ich will wieder Klavier spielen.
Und ich häkle gern und hab entdeckt, dass Decken aus bunten Granny Squares meine Stimmung heben. Im Sommer ist schlecht Decken häkeln, weil es einfach zu warm ist, sobald die eine gewisse Größe erreicht hat.

Und ich versuche, mich vollständig von allen Corona Nachrichten fern zu halten. Sobald ich wieder in diesen Sog gerate, mach ich mir bewusst, dass es einfach nicht gut ist. Wenn was wichtiges ist, werde ich das schon mitbekommen.
"Was ist, darf sein. Was sein darf, kann sich verändern."
Werner Bock
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#14
Hallo zusammen,

das hört sich alles total schön an
Mir fiel noch Yogitee ein ,
ich liebe diesen wärmenden Geruch

und ich habe gerade die Bücher von Didi Lindewald wieder gefunden
Ich liebe die Geschichten die sie für Innenkinder geschrieben hat.
Vielleicht habe ich bald mal wieder Zeit sie zu lesen.
LG Luna
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#15
Erstmal danke Alexandra für den Thread und auch, dass du den Fokus nochmal weg von den Diskussionen und hin zu Ressourcen gelenkt hast. Ich finde das gerade auch für mich sehr wichtig und hilfreich und habe gestern von meiner Thera den Auftrag bekommen, da noch mehr und regelmäßiger für mich zu sorgen. Was Schönes für mich zu machen. Deshalb sammel ich hier mal weiter und lasse mich auch von euren Ideen inspirieren.

- leckeren warmen Tee trinken
- etwas besonders zu essen (gestern abend habe ich mir Sushi geholt und heute morgen Brötchen zum Frühstück)
- Kuscheltier neben mich setzen oder kuscheln
- Kerzen anzünden
- Duftöl oder Duftlampe
- weiche Decken und kuschlige Anziehsachen
- schöne Musik
- mich massieren (Arme, Füße) oder Massagekissen benutezn (Nacken, Rücken)
- an einen schönen Ort zum spazieren gehen fahren und die Landschaft bewusst genießen
- schöne Bilder aufhängen/Wohnung gemütlich machen
- Karten mit schönen / hilfreichen / bestärkenden Sätzen aufhängen oder bereitlegen
- Body Scan /Achtsamkeitsübung
- schöne Imaginationen
- Lichtdusche (man stellt sich vor dass ein helles Licht einen umgibt und schützt)
- Hand aufs Herz (KBT-Übung, man legt eine Hand auf sein Herz und spürt dass man wertvoll ist)
Nichts ist so stark wie die Sanftheit und nichts ist so sanft wie echte Stärke. (Ralph W. Sockmann)
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