07.03.2021, 10:12
Ich habe mir bereits vor drei oder vier Jahren dieses Buch gekauft und komme damit ganz gut zurecht. Als ich mit der Therapie begonnen habe, wusste ich oft nicht, was ich fühle und schon gar nicht, was ich brauche. Es mag vielleicht etwas schräg klingen, doch ich habe dieses Buch teilweise wie Vokabeln gelernt, weil ich teilweise gar keine Gefühle hatte. Mit diesem Buch habe ich gelernt zu schauen, was an Gefühlen da ist und welches Bedürfnis eigentlich dahinter steckt.
Das Buch ist in 6 Kapitel unterteilt.
1. Beobachtung - den Weg zu Gefühlen und Bedürfnissen bahnen
2. Bewertungen und Urteile - verborgene Geschenke
3. Gefühle - Zeichen der Lebendigkeit
4. Bedürfnisse - der Ursprung von Gefühlen und Verhalten
5. Strategien und Bitten - bedürfnisorientiert handeln
6. Selbst-Empathie - ganz praktisch.
Das Buch hat mir geholfen meine Bedürfnisse, vor allem in der Therapie, zu artikulieren. Da habe ich es langsam geübt und habe es nach und nach auch in Freundschaften ausprobiert. Es hat mir geholfen, besser in Kontakt mit mir zu kommen.
Ein wesentlicher Aspekt war auch der Umgang mit Pseudo-Gefühle, auch "Täter-Gefühle" genannt. Bei dieser Art der Gefühle liegt der Fokus beim gegenüber, anstatt bei einem selbst. Das Konzept entspringt der GFK. Beispiel: Ich fühle mich abgelehnt ist demnach ein Pseudo-Gefühl, weil es bereits eine Interpretation ist.
Es war sehr interessant das zu lesen und ich habe gemerkt, dass auch ich zu Beginn der Therapie viel zu sehr bewertet und interpretiert habe. In der Tagesklinik haben wir dazu ausführlich gearbeitet.
Inzwischen fällt es mir leichter zu sagen, was ich brauche. Dabei achte ich darauf, dass ich mich auf MEINE Gefühle beziehe.
Vielleicht hilft euch das Buch. Ich finde, es lohnt sich.
Praktische Selbst-Empathie
Das Buch ist in 6 Kapitel unterteilt.
1. Beobachtung - den Weg zu Gefühlen und Bedürfnissen bahnen
2. Bewertungen und Urteile - verborgene Geschenke
3. Gefühle - Zeichen der Lebendigkeit
4. Bedürfnisse - der Ursprung von Gefühlen und Verhalten
5. Strategien und Bitten - bedürfnisorientiert handeln
6. Selbst-Empathie - ganz praktisch.
Das Buch hat mir geholfen meine Bedürfnisse, vor allem in der Therapie, zu artikulieren. Da habe ich es langsam geübt und habe es nach und nach auch in Freundschaften ausprobiert. Es hat mir geholfen, besser in Kontakt mit mir zu kommen.
Ein wesentlicher Aspekt war auch der Umgang mit Pseudo-Gefühle, auch "Täter-Gefühle" genannt. Bei dieser Art der Gefühle liegt der Fokus beim gegenüber, anstatt bei einem selbst. Das Konzept entspringt der GFK. Beispiel: Ich fühle mich abgelehnt ist demnach ein Pseudo-Gefühl, weil es bereits eine Interpretation ist.
Es war sehr interessant das zu lesen und ich habe gemerkt, dass auch ich zu Beginn der Therapie viel zu sehr bewertet und interpretiert habe. In der Tagesklinik haben wir dazu ausführlich gearbeitet.
Inzwischen fällt es mir leichter zu sagen, was ich brauche. Dabei achte ich darauf, dass ich mich auf MEINE Gefühle beziehe.
Vielleicht hilft euch das Buch. Ich finde, es lohnt sich.
Praktische Selbst-Empathie
Life is not a matter of holding good cards, but playing a poor hand well. (R.L. Stevenson)
We need never be hopeless, because we can never be irreparably broken. (John Green)
We need never be hopeless, because we can never be irreparably broken. (John Green)