20.08.2009, 20:22
Etwas Einfaches, etwas Natürliches
Achtsamkeit heißt einfach unser Gewahrsein dessen, was wir in dem gegenwärtigen Augenblick erleben: Wahrnehmungen von der Umwelt und von dem eigenen Körper, Gedanken, mentale Bilder, Emotionen – noch bevor wir darauf reagiert haben. Achtsamkeit ist die Fähigkeit unsere Aufmerksamkeit ausschließlich auf die direkte Erfahrung des Augenblicks zu richten, ohne das Erlebte als gut oder schlecht zu bewerten. Achtsamkeit heißt klares Gewahrsein und ruhige Akzeptanz des Erlebten ohne Widerstand und ohne Anhaften – nur bewusstes Wahrnehmen, Annehmen und Loslassen.
Reaktionsmuster
In unserem Alltag sind wir in der Regel wenig achtsam. Wir funktionieren nach bestimmten Verhaltens- und Gedankenmustern, ohne dass es uns überhaupt bewusst wird wie sehr unsere Reaktionen automatisiert und vorprogrammiert sind. Selbst wenn wir einsehen, dass wir immer wieder dieselben Fehler machen und an denselben Konsequenzen leiden, sorgt diese Erkenntnis oft für Enttäuschung, Unsicherheit, Wut, Angst oder gar Depression. Wir reagieren mit Ablehnung, Widerstand oder Resignation und verstärken dadurch dieselben Muster, die wir eigentlich ändern wollen.
Achtsamkeit als Weg zur Veränderung
Achtsamkeit ist eine Fähigkeit, die durch Übungspraxis entwickelt werden kann. Diese Praxis ist ein Weg, die wahre Natur unserer Reaktionsmuster zu erkennen, sie zu akzeptieren und uns dadurch von ihrer Macht zu befreien. Indem wir üben, unsere Empfindungen, Gedanken und Emotionen achtsam zu beobachten, gewinnen wir Einsicht in die Mechanismen, die unser Leiden verursachen. Diese Einsicht ist unvereinbar mit der automatischen Funktion dieser Mechanismen und dadurch hören sie allmählich auf unser Dasein zu bestimmen.
Quelle: http://www.abtb.de/_achtsamkeit_.html
"Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte, und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern."
Thich Nhat Than, vietnamesischer Zen-Lehrer
Achtsamkeit heißt einfach unser Gewahrsein dessen, was wir in dem gegenwärtigen Augenblick erleben: Wahrnehmungen von der Umwelt und von dem eigenen Körper, Gedanken, mentale Bilder, Emotionen – noch bevor wir darauf reagiert haben. Achtsamkeit ist die Fähigkeit unsere Aufmerksamkeit ausschließlich auf die direkte Erfahrung des Augenblicks zu richten, ohne das Erlebte als gut oder schlecht zu bewerten. Achtsamkeit heißt klares Gewahrsein und ruhige Akzeptanz des Erlebten ohne Widerstand und ohne Anhaften – nur bewusstes Wahrnehmen, Annehmen und Loslassen.
Reaktionsmuster
In unserem Alltag sind wir in der Regel wenig achtsam. Wir funktionieren nach bestimmten Verhaltens- und Gedankenmustern, ohne dass es uns überhaupt bewusst wird wie sehr unsere Reaktionen automatisiert und vorprogrammiert sind. Selbst wenn wir einsehen, dass wir immer wieder dieselben Fehler machen und an denselben Konsequenzen leiden, sorgt diese Erkenntnis oft für Enttäuschung, Unsicherheit, Wut, Angst oder gar Depression. Wir reagieren mit Ablehnung, Widerstand oder Resignation und verstärken dadurch dieselben Muster, die wir eigentlich ändern wollen.
Achtsamkeit als Weg zur Veränderung
Achtsamkeit ist eine Fähigkeit, die durch Übungspraxis entwickelt werden kann. Diese Praxis ist ein Weg, die wahre Natur unserer Reaktionsmuster zu erkennen, sie zu akzeptieren und uns dadurch von ihrer Macht zu befreien. Indem wir üben, unsere Empfindungen, Gedanken und Emotionen achtsam zu beobachten, gewinnen wir Einsicht in die Mechanismen, die unser Leiden verursachen. Diese Einsicht ist unvereinbar mit der automatischen Funktion dieser Mechanismen und dadurch hören sie allmählich auf unser Dasein zu bestimmen.
Quelle: http://www.abtb.de/_achtsamkeit_.html
"Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte, und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern."
Thich Nhat Than, vietnamesischer Zen-Lehrer