19.01.2017, 19:12
Ja, ich kämpfe mich da gerade heraus. Ich hab grad ziemlich viel Scheisse durch, deshalb kann ich dir uch antworten wie ch mich da jetzt raus kämpfe. Die letzten Wochen ging's mir genauso wie Dir. Es ist jetzt ein wenig besser. Ich spüre es.
Ich habe mich versucht so gut es ging abzulenken. Und ja, ich empfinde es immer noch als anstrengend, letzte Woche war's noch extremer. Es ist deshalb nicht gut, aber es ist total wichtig, dass man trotzdem aktiv ist.
Das heißt:
Tagesplan machen mit einer Tagesstruktur,
Sport (gehe derzeit bis zu 3x pro Woche schwimmen und mache Yoga)
Bewegung (spazieren),
soziale Kontakte (wenigstens einer war für mich so ein Ziel, aber:Nur solche, die gut tun),
nicht zuviel von dir verlangen,
Dir zugestehen, dass es dir jetzt so geht, weil du Schlimmes erlebt hast anstatt weiter abzuwerten (bin ich Meister drin),
Ruhepausen zulassen
Kontakt zu Tieren
Reden
Regelmäßige Kontakte zum Therapeuten
...
Das ist sauschwer...aber wie gesagt, es ging für mich nicht anders. Ich habe mich an manchen Tagen diesem Loch hingegeben, da ging gar nichts mehr und das hat mich noch weiter runter gezogen. Manchmal geht's nicht anders, das ist auch okay. Ich denke es ist nur so wichtig, aufzupassen, dass es nicht nur noch schwarz ist. Deshalb:Bleib aktiv auch wenn es Kraft kostet!
Ich wollte definitiv in keine Klinik, meine Thera war jedoch immer mehr in Sorge, dass ambulant nicht mehr halten zu können.
Dafür kämpfe ich. Ab dieser Woche Word mein Pflänzchen wieder größer. Es fängt an zu wachsen. Nichts ist gut, aber ich habe wieder das Gefühl, ich kanns doch schaffen.
Ich bin davon nicht mehr ausgegangen. Das wird mir gerade bewusst, wenn ich dir schreibe.
Es wird wieder andere Gefühle und Gedanken geben.
Vielleicht ist auch nix dabei.
Ich wollte dir nur antworten....weil es mich berührt und zeigt, dass es wieder anders gehen kann. Bin noch längst nicht raus, aber es ist definitiv positiver.
Wenn es gar nicht ging, habe ich meine Thera kontaktiert. Ich habe auch inzwischen ein gutes soziales Netzwerk.
Ich hoffe, es ist was dabei.
Herzliche Grüße cleo
Ich habe mich versucht so gut es ging abzulenken. Und ja, ich empfinde es immer noch als anstrengend, letzte Woche war's noch extremer. Es ist deshalb nicht gut, aber es ist total wichtig, dass man trotzdem aktiv ist.
Das heißt:
Tagesplan machen mit einer Tagesstruktur,
Sport (gehe derzeit bis zu 3x pro Woche schwimmen und mache Yoga)
Bewegung (spazieren),
soziale Kontakte (wenigstens einer war für mich so ein Ziel, aber:Nur solche, die gut tun),
nicht zuviel von dir verlangen,
Dir zugestehen, dass es dir jetzt so geht, weil du Schlimmes erlebt hast anstatt weiter abzuwerten (bin ich Meister drin),
Ruhepausen zulassen
Kontakt zu Tieren
Reden
Regelmäßige Kontakte zum Therapeuten
...
Das ist sauschwer...aber wie gesagt, es ging für mich nicht anders. Ich habe mich an manchen Tagen diesem Loch hingegeben, da ging gar nichts mehr und das hat mich noch weiter runter gezogen. Manchmal geht's nicht anders, das ist auch okay. Ich denke es ist nur so wichtig, aufzupassen, dass es nicht nur noch schwarz ist. Deshalb:Bleib aktiv auch wenn es Kraft kostet!
Ich wollte definitiv in keine Klinik, meine Thera war jedoch immer mehr in Sorge, dass ambulant nicht mehr halten zu können.
Dafür kämpfe ich. Ab dieser Woche Word mein Pflänzchen wieder größer. Es fängt an zu wachsen. Nichts ist gut, aber ich habe wieder das Gefühl, ich kanns doch schaffen.
Ich bin davon nicht mehr ausgegangen. Das wird mir gerade bewusst, wenn ich dir schreibe.
Es wird wieder andere Gefühle und Gedanken geben.
Vielleicht ist auch nix dabei.
Ich wollte dir nur antworten....weil es mich berührt und zeigt, dass es wieder anders gehen kann. Bin noch längst nicht raus, aber es ist definitiv positiver.
Wenn es gar nicht ging, habe ich meine Thera kontaktiert. Ich habe auch inzwischen ein gutes soziales Netzwerk.
Ich hoffe, es ist was dabei.
Herzliche Grüße cleo