17.06.2017, 18:12
Hallo Amy, hallo Mizhu,
danke für eure positiven Erfahrungen, das macht auf jeden Fall schonmal Mut!
Dass eine Therapie nicht Inhalt eines Kampftrainings ist, ist ja klar. Da ich in Therapie bin und mich auch größtenteils selbst ganz gut fangen kann, mache ich mir diesbzeüglich keine Sorgen. Ich wohne allerdings in NRW. Ansonsten klingt das auch interessant, auch wenn ich so nie auf Schwertkampf gekommen wäre.
Ich habe mich jetzt erst mal für Krav Maga entschieden und werde dort ein Probetraining besuchen.
Ich habe als Kind übrigens kurz Taekwondo gemacht. Die Bewegungen gefielen mir. Leider nur nicht besonders lange.
danke für eure positiven Erfahrungen, das macht auf jeden Fall schonmal Mut!
(17.06.2017, 09:30)Amy schrieb: Mir hat das sehr geholfen eine Zeitlang, man wird körperlich abartig fit wenn man regelmäßig trainiert, bekommt ein gutes Gefühl für seinen Körper und auch für Körperspannung (im Unterschied zur Anspannung, die man ja leider oft dauerhaft hat), und lernt, dass es ein "Miteinander" sein muss auf der Matte, im Umgang miteinander, man muss sich aufeinander einstimmen.Das klingt schonmal gut auf jeden Fall. Körpergefühl ist ja auch ganz wichtig bei PTBS.
Ob und wieviel selbstsicherer ich geworden bin weiß ich nicht. Aber es war toll das zu tun.
(17.06.2017, 11:15)Mizhu schrieb: Aber ich lese auch bei dir was von Selbstwirksamkeit und da könnte ich dir eine besondere Form der Schwertarbeit empfehlen.
Initiatische Schwertarbeit.
Ich kenne einige Trainer in Berlin und Süddeutschland und könnte dir Kontakte nennen.
Auch sehr empfehlenswert und hat nichts mit martialischem Schwertkampf zu tun.
Bei der initiatischen Schwertarbeit arbeitest du mehr mit und an dir - allerdings wurde ich bei einigen Übungen auch getriggert und dann ist es wichtig, dass du dich auch wieder fangen kannst und die Erfahrung mit in deine Therapie nimmst. Die Trainer sind zwar gut ausgebildet und der Rahmen ist auch sehr achtsam aber eine Therapie während des Schwerttrainings ist nicht vorgesehen.
Dass eine Therapie nicht Inhalt eines Kampftrainings ist, ist ja klar. Da ich in Therapie bin und mich auch größtenteils selbst ganz gut fangen kann, mache ich mir diesbzeüglich keine Sorgen. Ich wohne allerdings in NRW. Ansonsten klingt das auch interessant, auch wenn ich so nie auf Schwertkampf gekommen wäre.
Ich habe mich jetzt erst mal für Krav Maga entschieden und werde dort ein Probetraining besuchen.
Ich habe als Kind übrigens kurz Taekwondo gemacht. Die Bewegungen gefielen mir. Leider nur nicht besonders lange.