23.01.2018, 19:13
Liebe Yuloa,
ich sehe es wie Jo:
Trauer sowie Wut sind beide sehr wichtig und auch notwendig, aber man sollte sich nicht drin verlieren. Mittlerweile gestatte ich mir eine recht begrenzte Zeit zum trauern, inkl. vieler vieler Tränen. Aber dann sage ich als Erwachsene, dass es jetzt erst mal reicht, ich nehme Bedarf und es gibt hochwertige Schoko für die Innenkinder. Es ist ein Prozess, durch den man muss. Aber ich will nicht in Depressionen versinken und den Alltag nicht mehr schaffen, selbst wenn ich gerade nicht arbeiten muss/kann.
Wenn du religiös bist könnte dir auch der Glaube helfen. Mir sagte mal meine christliche Seelsorgerin, dass alle meine Tränen gesammelt werden und heilig sind. (Ich wusste gar nicht, dass das in der Bibel steht.) Das nimmt für mich die Sinnlosigkeit meiner Trauer.
Aber wie gesagt, dass ist nicht für jeden was und kann im schlimmsten Fall kontraproduktiv sein, daher vorsichtig sein.
Liebe Grüße
Punkt
ich sehe es wie Jo:
Trauer sowie Wut sind beide sehr wichtig und auch notwendig, aber man sollte sich nicht drin verlieren. Mittlerweile gestatte ich mir eine recht begrenzte Zeit zum trauern, inkl. vieler vieler Tränen. Aber dann sage ich als Erwachsene, dass es jetzt erst mal reicht, ich nehme Bedarf und es gibt hochwertige Schoko für die Innenkinder. Es ist ein Prozess, durch den man muss. Aber ich will nicht in Depressionen versinken und den Alltag nicht mehr schaffen, selbst wenn ich gerade nicht arbeiten muss/kann.
Wenn du religiös bist könnte dir auch der Glaube helfen. Mir sagte mal meine christliche Seelsorgerin, dass alle meine Tränen gesammelt werden und heilig sind. (Ich wusste gar nicht, dass das in der Bibel steht.) Das nimmt für mich die Sinnlosigkeit meiner Trauer.
Aber wie gesagt, dass ist nicht für jeden was und kann im schlimmsten Fall kontraproduktiv sein, daher vorsichtig sein.
Liebe Grüße
Punkt
„Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
Sören Aabye Kierkegaard
"Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken."
Carlo Karges (Novalis)