24.12.2020, 11:28
Im Moment lese ich gerade das Buch:
"Psychische Gewalt" von Shannon Thomas.
19,80€
Unimedica
ISBN: 978-3-96257-172-6
Ich habe schon viel zu dem Thema gelesen, so dass es für mich nicht unbedingt neu ist. Gleichzeitig ist es eine gute und treffende Zusammenfassung zum Thema emotionale/psychische Gewalt. Bei vielen Passagen habe ich einfach nur genickt und gedacht: Ja, genau das habe ich auch erlebt.
Ich finde es gut, dass Thomas ganz deutlich beschreibt, dass es sehr schmerzhaft ist, sich diese schlimmen Dinge anzusehen und sich darüber bewusst zu werden. Sie ist da sehr klar und ich kann dem leider nur zustimmen. Auch wenn ich aus eigener Erfahrung weiß, dass ich es hasse, wenn es schmerzhaft in der Therapie wird, doch sie spricht es aus und sagt, dass sie einem vermutlich "auf die Zehen treten wird und dass es in der Therapie nicht nur darum geht, über den gemeinen Menschen und alles, was er oder sie völlig Inakzeptables getan hat, zu reden, sondern auch, dass wir ab einem bestimmten Punkt in die Heilung übergehen müssen" (Shannon Thomas, Psychische Gewalt. S. XV). Deutliche Worte, die mich erst einmal haben zusammenzucken lassen.
Gut finde ich, dass sie nicht von Opfern, sondern Überlebenden spricht.
An das Buch schließt sich ein Übungsteil an.
Das Buch ist nicht ganz triggerfrei zu lesen, also Vorsicht!
Ich habe jetzt etwas mehr als die Hälfte des Buches gelesen und finde es recht empfehlenswert.
"Psychische Gewalt" von Shannon Thomas.
19,80€
Unimedica
ISBN: 978-3-96257-172-6
Ich habe schon viel zu dem Thema gelesen, so dass es für mich nicht unbedingt neu ist. Gleichzeitig ist es eine gute und treffende Zusammenfassung zum Thema emotionale/psychische Gewalt. Bei vielen Passagen habe ich einfach nur genickt und gedacht: Ja, genau das habe ich auch erlebt.
Ich finde es gut, dass Thomas ganz deutlich beschreibt, dass es sehr schmerzhaft ist, sich diese schlimmen Dinge anzusehen und sich darüber bewusst zu werden. Sie ist da sehr klar und ich kann dem leider nur zustimmen. Auch wenn ich aus eigener Erfahrung weiß, dass ich es hasse, wenn es schmerzhaft in der Therapie wird, doch sie spricht es aus und sagt, dass sie einem vermutlich "auf die Zehen treten wird und dass es in der Therapie nicht nur darum geht, über den gemeinen Menschen und alles, was er oder sie völlig Inakzeptables getan hat, zu reden, sondern auch, dass wir ab einem bestimmten Punkt in die Heilung übergehen müssen" (Shannon Thomas, Psychische Gewalt. S. XV). Deutliche Worte, die mich erst einmal haben zusammenzucken lassen.
Gut finde ich, dass sie nicht von Opfern, sondern Überlebenden spricht.
An das Buch schließt sich ein Übungsteil an.
Das Buch ist nicht ganz triggerfrei zu lesen, also Vorsicht!
Ich habe jetzt etwas mehr als die Hälfte des Buches gelesen und finde es recht empfehlenswert.
Life is not a matter of holding good cards, but playing a poor hand well. (R.L. Stevenson)
We need never be hopeless, because we can never be irreparably broken. (John Green)
We need never be hopeless, because we can never be irreparably broken. (John Green)