01.03.2022, 20:18
liebe Hexe,
ich denke, es kann zumindest zeitweise schon ein balanceakt sein, therapie zusätzlich zu allem anderen zu bewältigen. einerseits. aber es gibt ja sehr viele unterstützende aspekte dabei. und vor allem ist es wichtig auf eben diese alltagsbedingungen zu achten, wenn es am anfang darum geht, ziele der therapie auszuloten und auch festzulegen. nicht zuletzt ist die wahl der art der therapie eine möglichkeit, die belastung nur so weit zuzulassen, wie sie auch bewältigbar ist. bzw. es ist grundsätzlich wichtig diese belastung, die durch therapeutische prozesse entstehen kann eben mit in die therapie mit einzubeziehen. ich habe z.b. für mich entschieden, traumatherapie, die in richtung konkreter arbeit mit einem trauma geht, nur stationär zu machen und ambulant mich auf alles zu konzentrieren, was im ergebnis stabilisierend wirkt. dabei kann ich natürlich schon schwere phasen haben, aber bisher haben die psychotherapeutinnen immer drauf geschaut, dass ich eben letztendlich kraft in meinen ressourcen finde, um aus den schwierigen therapiephasen auch wieder raus kommen zu können.
da du kind/kinder hast ist es natürlich besonders wichtig, darauf zu achten, dass die nicht zu kurz kommen. möglicherweise kannst du dir auch unterstützung im alltag organisieren. da wäre eine mögliche anlaufstelle eine sozialberatung z.b. bei der AWO oder Caritas, je nachdem welcher träger das an deinem wohnort macht.
liebe grüße, kyra
ich denke, es kann zumindest zeitweise schon ein balanceakt sein, therapie zusätzlich zu allem anderen zu bewältigen. einerseits. aber es gibt ja sehr viele unterstützende aspekte dabei. und vor allem ist es wichtig auf eben diese alltagsbedingungen zu achten, wenn es am anfang darum geht, ziele der therapie auszuloten und auch festzulegen. nicht zuletzt ist die wahl der art der therapie eine möglichkeit, die belastung nur so weit zuzulassen, wie sie auch bewältigbar ist. bzw. es ist grundsätzlich wichtig diese belastung, die durch therapeutische prozesse entstehen kann eben mit in die therapie mit einzubeziehen. ich habe z.b. für mich entschieden, traumatherapie, die in richtung konkreter arbeit mit einem trauma geht, nur stationär zu machen und ambulant mich auf alles zu konzentrieren, was im ergebnis stabilisierend wirkt. dabei kann ich natürlich schon schwere phasen haben, aber bisher haben die psychotherapeutinnen immer drauf geschaut, dass ich eben letztendlich kraft in meinen ressourcen finde, um aus den schwierigen therapiephasen auch wieder raus kommen zu können.
da du kind/kinder hast ist es natürlich besonders wichtig, darauf zu achten, dass die nicht zu kurz kommen. möglicherweise kannst du dir auch unterstützung im alltag organisieren. da wäre eine mögliche anlaufstelle eine sozialberatung z.b. bei der AWO oder Caritas, je nachdem welcher träger das an deinem wohnort macht.
liebe grüße, kyra