29.04.2012, 02:42
gehupft wie gesprungen. worauf ich hinaus will, ist, dass du der demokratie, oder von mir aus den menschenrechten , zum vorwurf machst, dass leute, deren menschenrechte verletzt wurden, entschädigt werden. weil die rechte der opfer von konservativen regierungen (und von den tätern sowieso) mit füßen getreten werden und keine finanzielle entschädigung erfolgt, soll die niemand bekommen, oder was? man kann sich gerne darüber aufregen, dass der staat sich einen scheiß um die opfer kümmert (noch besser wäre es natürlich man würde nicht nur meckern, sondern auch etwas dagegen tun), aber sich deswegen darüber zu empören, wenn andere nicht um ihre rechte gebracht werden, ist schon leicht absurd. nach dem motto "wenn ich nix kriegt, dann niemand". im übrigen besteht sehr wohl die möglichkeit täter in regress zu nehmen, zivilrechtlich. das macht nur meistens keinen sinn, weil bei denen eh nichts zu holen ist. im übrigen kann man als opfer, wenn die grundrechte durch den staat verletzt werden (z.b. durch grundgesetzwidrige sozialgesetzgebung) ebenfalls klagen.