Wie gehe ich einen Klinikaufenthalt an?
#6
Welche Klinikart am Besten ist, sollte von der Erkrankung und den Zielen abhängig sein. Beispielsweise stand bei mir lange die Bulimie als Hauptproblem. Da hat mir die Psychosomatik wenig gebracht. Ich war dann irgendwann auf einer richtigen "Essi-Station", die hat mir diesbezüglich sehr viel weiter geholfen. Man muss auch vom Essverhalten einigermaßen stabil sein, um auf die Traumastation kommen zu können. Privatpatienten haben z.B. Einzelzimmer, Kassenpatienten meist Doppelzimmer.

Traumatherapie im stationären Setting kann in mehreren Intervallen gemacht werden. Das heißt a 3 mal etwa 12 Wochen (Wie lange genau und in wie vielen Intervallen, weiß ich nicht genau, dass war damals unterschiedlich- mittlerweile ist das glaube ich vorgeschrieben?), diese sollte zwischendurch durch einen ambulanten Therapeuten begleitet werden zum Stabilisieren.
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