Traumafokus
#2
Hab mal gegooglet und das klingt beim Lesen des Namens schlimmer als es wohl ist. :D Meine Infos sind nu von der wohl offiziellen Seite, also klar wirds als super toll beschrieben, aber ich finds schon spannend. Ist mehr als ein reiner Redeansatz und scheint vor allem auch neurobiologischen Kram nicht außen vor zu lassen. Aber halt auch sehr... technisch.
Hab das so verstanden, dass besonders kritische Zustände an wiederholten Augen/Blickpositionen ablesbar sein können und man diese dann bewusst körperlich reguliert mit Hilfe des Therapeuten, sodass sich im Laufe der Zeit Erleichterung einstellen kann.
Muss also wohl gar nicht zwingend wirklich konkrete Traumabearbeitung sein, ich denk sowas würde immer mal wieder passend eingestreut werden?

Würd sagen: check den mal aus, wie das menschlich passt? :D Kommt ja auch sehr drauf an, wie bereit so ein Therapeut ist sich anzupassen und auch mal was aus der Trickkiste zu zaubern, was nicht der "Hauptmethode" angehört.
Meine Thera arbeitet ja hauptsächlich mit PITT von Frau Reddemann und prall damit halt voll ab bei mir. ^^ Aber sie lässt sich drauf ein und es läuf (einigermaßen ;))

Da gilt wohl das übliche: wenn ein Therapeutin grad bei Komplextrauma schon andeutet, dass er sehr schnell auf konkrete Traumathemen zu sprechen kommen will und diese direkt, schnell und wirkungsvoll bearbeiten will: Lauf.
Aber wenn das drumrum passt und auch Stabilisierung, Beziehung, Lebensumstände und so mit reingenommen werden, dann ist so eine Methode nicht mehr das wichtigste.
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Traumafokus - von ssri - 17.02.2020, 02:18
RE: Traumafokus - von Kiwi - 17.02.2020, 10:51
RE: Traumafokus - von ssri - 17.02.2020, 13:34
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RE: Traumafokus - von ssri - 16.03.2020, 11:48