04.09.2017, 12:58
Hallo ihr Lieben,
ich war eine Zeitlang nicht hier. Ich habe in den letzten Wochen einiges unternommen, damit ich gesund werde und es scheint so, als habe es ein wenig gefruchtet. Natürlich bin ich nicht geheilt, aber ich fühle mich deutlich besser und ich möchte euch gern darstellen, was mir geholfen hat. Vielleicht ist für den ein oder anderen ein Denkanstoß dabei.
Therapie:
Zunächst mal habe ich eine TPin gefunden, die für mich ein richtiger Glücksgriff ist. Ich hätte nicht mehr daran geglaubt, dass ich so eine tolle Kassentherapeutin finde. Ich fühle mich einfach megagut aufgehoben, sie hat richtig Ahnung, ist intelligent und einfühlsam. Auch wenn anfänglich vieles aufgewühlt wurde, hat sie mir doch denke ich schon weitergeholfen und ich bin gerade etwas traurig, dass sie nun lange Urlaub hat.
Körperliches/Gesundheit
Ich habe mit einer Darmsanierung begonnen. Die Bakterien in unserem Darm sind maßgeblich daran beteiligt, wie wir uns fühlen, wie änstlich, traurig oder wie fröhlich, stark usw. wir sind.
http://www.aerztezeitung.at/fileadmin/PD...strakt.pdf
Hier steht sogar etwas über Kindheitstrauma:
http://derstandard.at/2000023936548/Hirn...mbakterien
Ich habe erst eine Darmreinigung gemacht und nun folgt der Aufbau der Darmbakterien.
Jetzt versuche ich gerade meinen vollkommen ausgearteten Zuckerkonsum in den Griff zu bekommen.
Außerdem nehme ich einiges an Nahrungsergänzungsmitteln (Vitamine und Aminosäuren).
Meine Ernährung ist schon lange sehr auf meine zahlreichen Intoleranzen angepasst. Da ändert sich nicht viel, außer wie gesagt der Zuckerkonsum.
EFT
Klopfakkupressur. Darüber habe ich auch hier im Forum schon gelesen. Ich praktiziere es schon einige Jahre. Ich habe mich länger nicht mehr rangetraut, weil es eben für Traumapatienten nicht so ohne ist. Wenn man keine Stabilisierungstechniken kennt, kann man leicht abrutschen und dissoziieren. Das ist mir leider einige Male passiert und durch falsche Anwendung bin ich ziemlich destabilisiert worden.
Es gibt aber auch spezielle Traumatechniken, die ich mir angeeignet habe und mir sehr helfen. Ich kenne mich da mittlerweile sehr gut und kann gut einschätzen, was ich wie bearbeiten kann und wann.
Homöopathie
Meine homöopathische Behandlung ist schon etwas länger her, aber ich denke, da ich sehr viele unterschiedliche Mittel in Hochpotenzen bekommen habe, sie noch nachwirkt und auch wichtige Impulse gegeben hat. Leider wird sie im Moment nicht mehr von der Kasse gezahlt bei mir, sonst würde ich das auf jeden Fall weiter verfolgen.
Insgesamt:
Ich fühle mich weniger depressiv, wieder selbstbewusster, weniger ängstlich und antriebslos.
Durch meine Therapie, Bücher etc. habe ich auch annehmen gelernt. Es bringt oftmals nichts, gegen Dinge anzukämpfen die man nicht ändern kann oder gar gegen sich selbst zu kämpfen.
Natürlich habe ich auch noch Downs, heute z.B., wo ich einfach traurig bin, weil es eben einfach Dinge in meinem Leben gibt, die mich traurig machen. Mittlerweile erkenne ich diese Downs, auch wenn ich z.B. getriggert bin, als solche an und weiß, dass das nicht ICH bin, sondern dass das nur Zustände sind, die nunmal eben in dem Moment zu mir gehören und da sein dürfen. Und ich habe wieder Hoffnung, dass sich mein Leben doch noch mal zum positiven wenden wird.
Ich bin noch nicht so belastbar wie früher und auch noch krankgeschrieben, aber ich hoffe sehr, dass ich bald wieder neu durchstarten kann, wenn ich auch mein Leben nicht mehr so leben will, wie vor dem Burn Out.
ich war eine Zeitlang nicht hier. Ich habe in den letzten Wochen einiges unternommen, damit ich gesund werde und es scheint so, als habe es ein wenig gefruchtet. Natürlich bin ich nicht geheilt, aber ich fühle mich deutlich besser und ich möchte euch gern darstellen, was mir geholfen hat. Vielleicht ist für den ein oder anderen ein Denkanstoß dabei.
Therapie:
Zunächst mal habe ich eine TPin gefunden, die für mich ein richtiger Glücksgriff ist. Ich hätte nicht mehr daran geglaubt, dass ich so eine tolle Kassentherapeutin finde. Ich fühle mich einfach megagut aufgehoben, sie hat richtig Ahnung, ist intelligent und einfühlsam. Auch wenn anfänglich vieles aufgewühlt wurde, hat sie mir doch denke ich schon weitergeholfen und ich bin gerade etwas traurig, dass sie nun lange Urlaub hat.
Körperliches/Gesundheit
Ich habe mit einer Darmsanierung begonnen. Die Bakterien in unserem Darm sind maßgeblich daran beteiligt, wie wir uns fühlen, wie änstlich, traurig oder wie fröhlich, stark usw. wir sind.
http://www.aerztezeitung.at/fileadmin/PD...strakt.pdf
Hier steht sogar etwas über Kindheitstrauma:
http://derstandard.at/2000023936548/Hirn...mbakterien
Ich habe erst eine Darmreinigung gemacht und nun folgt der Aufbau der Darmbakterien.
Jetzt versuche ich gerade meinen vollkommen ausgearteten Zuckerkonsum in den Griff zu bekommen.
Außerdem nehme ich einiges an Nahrungsergänzungsmitteln (Vitamine und Aminosäuren).
Meine Ernährung ist schon lange sehr auf meine zahlreichen Intoleranzen angepasst. Da ändert sich nicht viel, außer wie gesagt der Zuckerkonsum.
EFT
Klopfakkupressur. Darüber habe ich auch hier im Forum schon gelesen. Ich praktiziere es schon einige Jahre. Ich habe mich länger nicht mehr rangetraut, weil es eben für Traumapatienten nicht so ohne ist. Wenn man keine Stabilisierungstechniken kennt, kann man leicht abrutschen und dissoziieren. Das ist mir leider einige Male passiert und durch falsche Anwendung bin ich ziemlich destabilisiert worden.
Es gibt aber auch spezielle Traumatechniken, die ich mir angeeignet habe und mir sehr helfen. Ich kenne mich da mittlerweile sehr gut und kann gut einschätzen, was ich wie bearbeiten kann und wann.
Homöopathie
Meine homöopathische Behandlung ist schon etwas länger her, aber ich denke, da ich sehr viele unterschiedliche Mittel in Hochpotenzen bekommen habe, sie noch nachwirkt und auch wichtige Impulse gegeben hat. Leider wird sie im Moment nicht mehr von der Kasse gezahlt bei mir, sonst würde ich das auf jeden Fall weiter verfolgen.
Insgesamt:
Ich fühle mich weniger depressiv, wieder selbstbewusster, weniger ängstlich und antriebslos.
Durch meine Therapie, Bücher etc. habe ich auch annehmen gelernt. Es bringt oftmals nichts, gegen Dinge anzukämpfen die man nicht ändern kann oder gar gegen sich selbst zu kämpfen.
Natürlich habe ich auch noch Downs, heute z.B., wo ich einfach traurig bin, weil es eben einfach Dinge in meinem Leben gibt, die mich traurig machen. Mittlerweile erkenne ich diese Downs, auch wenn ich z.B. getriggert bin, als solche an und weiß, dass das nicht ICH bin, sondern dass das nur Zustände sind, die nunmal eben in dem Moment zu mir gehören und da sein dürfen. Und ich habe wieder Hoffnung, dass sich mein Leben doch noch mal zum positiven wenden wird.
Ich bin noch nicht so belastbar wie früher und auch noch krankgeschrieben, aber ich hoffe sehr, dass ich bald wieder neu durchstarten kann, wenn ich auch mein Leben nicht mehr so leben will, wie vor dem Burn Out.