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So es hat jetzt knapp 8 Jahre gedauert, aber nun habe ich endlich eine Lösung gefunden die wirklich gut funktioniert. Und zwar muss man nur zu seinem "Wahren Selbst" finden und alles wird gut. Diese Therapie hat so eine Kraft und setzt so eine Energie frei das ist wirklich erstaunlich. Vorher habe ich glaube ich immer nur einzele Anteile so bearbeitet aber jetzt kann ich doch ein ganz anderer Mensch sein als früher.
Wie meine ich das. Es klingt ja erstmal etwas hochtrabend "Wahres Selbst" und vielleicht löst das auch Verwirrung oder Skepsis aus, aber es gibt wohl einen Anteil den jeder in sich hat der ein Kindheitstrauma überlebt hat und dieser Anteil ist praktisch unzerstörbar. Und wenn man dieser Anteil ist, dann fühlt man sich viel besser. Man ist ruhig, gelassen, stark, selbstbewusst und weise. Und dieser Anteil weiß dann auch intuitiv was die anderen Anteile die man so aus der Kindheit mitschleppt so brauchen, vor allem die inneren verletzten Kinder.
Aber wie kommt man jetzt dahin? es gibt da mehrer Wege. Ein Therapeut der viel damit arbeitet ist Peter Gerlach (leider schon verstorben) und der hat eine ganze Hompage und einen Haufen Videos dazu gemacht. Seine Hompage lautet Sfhelp.org oder einfach mal Peter Gerlach auf Youtube suchen. Das ist allerdigns alles auf Englisch und deshlab nicht für jeden etwas.
Dann gibt es ein ganz ganz tolles Buch, dass ich erst vor kurzem gefunden habe:
IFS - Das System der inneren Familie, ein Weg zur Selbstführung.
Ich habe es noch nicht ganz gelesen, aber es hilft schon extrem.
Wenn man jetzt so alleine nicht weiter kommt, kann man sich vielleicht noch nen Therapeuten suchen der auf der Inneren Bühne arbeitet oder Anteilsarbeit macht, das kann sehr helfen. Ich glaube der erste Therapeut den ich hatte war in machen Aspekten wohl eher ein ziemlicher Stümper so, da kann man auch viel falsch machen leider, am besten mal suchen.
Und dann gibt es noch Mike Hellwig, der hat ein ähnliches Konzept, finde ich aber mit vorsicht zu genießen, weil er mit seinen Anteilen nicht so richtig sprechen will. Der Mann spricht vom Gastgeber und den Gästen, was im Prinzip das gleiche ist wie das höhere Selbst und die Anteile. Einfach mal auf youtube eingeben oder eines seiner vielen Bücher kaufen.
Hoffe das einige damit etwas anfangen können. Manche sind vielleicht auch erstmal auf dem Begin ihres Weges so und da muss man wahrscheinlich erstmal noch ein paar kleiner Schritte machen bis man zu seinem "Höheren Selbst" so findet.
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Mir ist noch was eingefallen. Wer jetzt so noch ganz am Anfang des Weges steht, der kann eine ganz einfache Übung machen um dahin zu kommen und zwar geht die wie folgt:
Erstmal fragt man Freunde und Bekannte oder zur Not auch die Familie danach wie die einen beschreiben würden und was man so für Seiten an sich hat. Dann hat man ja auch ne gewisse Erfahrung und Selbsteinschätzung und schreibt mal alle Eigenschaften die man so hat untereinander auf einen Zettel.
Dann zieht man einen Strich dahinter und macht Bemerkungen dran. Und zwar versucht einfach auf euer Bauchgefühl zu hören ein M für einen Mananger, ein W für einen Wächter und ein K für ein inneres Kind. Es geht jetzt nur darum so spontan heraus zu finden, welche Rollen die verschiedenen Anteile so haben.
Und dann kann man noch weiter gehen und macht nochmal einen Strich und hört wieder so auf sein Bauchgefühl und schriebt mal auf welches Alter die Teile ungefähr haben. Dann kommt noch der wichtigste Schritt und zwar guckt man jetzt überall wo man ein M gemacht hat, welcher von denen das "Höhere Selbst" ist. So kann man sich dem schonmal annähern.
Es ist aber auch nicht ungewöhnlich, das man ein sogantes falsches Selbst hat und das im Prinzip ein anderer Anteil als das höhere Selbst die ganze Zeit die Führung hat. Das muss man ein bischen üben. In der Regel vertrauen die Anteile dem Höheren Selbst erstmal nicht so, weil sie es garnicht kennen.
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na da begrüße ich dich nach langer zeit wieder zurück hier .
du hast da ja einen langen und guten weg zurück gelegt und für dich gefunden. das freut mich sehr für dich!
deine begeisterung kann man richtig in und zwischen den zeilen lesen. ich wünsch dir alles gute für die weitere wegstrecke.
für mich wäre die vorgehensweise in deinem letzten beitrag nichts gewesen, es war sogar mit therapeutischer unterstützung abartig triggernd, sich dem thema überhaupt zu nähern und zu verstehen was da innen alles los ist. schön wenn das bei dir so gut geklappt hat.
schön dass du wieder hier rein schaust
glg
amy
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Auch ich freue mich, dass du für dich einen guten Weg gefunden hast und dass du dein Erleben mit uns teilen möchtest.
Den unzerstörbaren Kern kenne ich von allen möglichen Therapieansätzen. Eine Therapeutin sagte einmal zu mir, dass sie nicht mit traumatisierten Menschen arbeiten könnte, wenn sie daran nicht glauben würde.
Die Arbeit mit der Inneren Bühne findet man nicht nur bei IFS, sondern auch in der Ego-State-Therapie, bei PITT und einigen anderen Ansätzen. Je nachdem, so wie Amy es schon geschrieben hat, ist da eine vorsichtige Herangehensweise sinnvoll - und das hängt wiederum vom Therapeuten ab.
Es ist wohl nicht so einfach, sich mit dem "falschen" und dem "wahren" Selbst auseinanderzusetzen. Ich finde diese Erklärung ganz gut, und zwar ohne psychoanalytische Fachsprache: https://www.medizin-im-text.de/blog/2017...es-selbst/
Weiterhin alles Gute und viele heilsame Erfahrungen wünscht dir
Celestine
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Ach mir ist immer nicht so klar wieviel andere Menschen von sowas schon wissen. Mein Therapeut hat mir das auch schonmal versucht zu erklären. Aber ich hatte auch schon Erfahrungen gemacht, dass andere Therapeuten davon so garnichts wissen, sehr merkwürdig. Und mein Therapeut meinte das liegt vor allem daran dass es zu dieser Therapieform noch keine verfizierten Studien gibt und die deshalb im Studium so nicht gelehrt wird. Eigentlich schade.
Ich verstehe auch dass ihr da erstmal vorsichtiger seit so, aber ich meine ich habe jetzt auch 8 Jahre gebraucht um an diesen Punkt zu kommen und ist ja nicht so, dass ich bis dahin garnicht an mir gearbeitet hätte und in dieser Zeit war viel schmerzhaftet dabei leider.
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Das stimmt, im Psychologie-Studium und in den Ausbildungen für die Richtlinienverfahren werden die unterschiedlichen Ansätze wohl nur gestreift. Bei den psychodynamischen Verfahren (Psychoanalyse und Tiefenpsychologie) sind das Falsche und das Wahre Selbst feste Begrifflichkeiten.
Die Therapeuten müssen sich für die Arbeit mit den Ich-Anteilen speziell weiterbilden und da gibt es inzwischen eine Menge sehr guter Angebote. Bei den speziellen Traumacurricula, allen voran das der DeGPT (Deutsche Gesellschaft für Psychotraumatologie) sind solche Methoden integriert.
Wir sind hier vorsichtig, weil halt nicht jede Vorgehensweise für jeden passt und es ratsam ist, so etwas wegen des Triggerpotentials immer therapeutisch begleitet anzugehen.
Es ist schön, dass sich deine langjährige Arbeit auszahlt. Man kann hier im Forum lesen, dass das sehr häufig langwierige Prozesse sind, die nicht linear ablaufen.
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Es gab Momente, da habe ich das gespürt - die haben mich sehr berührt.
Es gibt auch so einen Spruch:
Auch wenn unreine Hände dich berührten, so bleibt dein Herz rein. Der Schmutz des Körpers kann einer reinen Seele nichts anhaben.
Khalil Gibran
Was ich bei mir aber merke: ich kann das nicht erwingen. Auch wenn der innere Wunsch da ist, diesen Kern zu spüren: er kann sich mir nur eröffen. Klar, er ist immer da, das habe ich im Kopf, doch wenn ich es nicht so spüre, fühlt es sich wie leeres Wissen an.
Ich glaube, dass man auch da aufpassen muss, dass man nicht einem Bild hinterher rennt, was uns hilft, das traumatische nicht mehr zu spüren - wir Menschen können uns ja gut etwas vormachen.
Bei mir spüre ich, dass der traumatische Teil auch anerkannt werden mag - das Nervensystem IST anders - das braucht Zeit. Das zu spüren und zugleich auch den Kern, das wäre schön! Für mein Empfinden braucht es beides.
Wie auch immer man dahin kommen kann...
Sei Du der Grund, dass andere an das Gute glauben!
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Liebe Anna,
der Spruch von Khalil Gibran ist sehr schön und anrührend. Vielen Dank dafür!
Du beschreibst dein Erleben sehr nachvollziehbar und das mit dem leeren Wissen, wenn der Kern nicht spürbar ist, empfinde ich ganz ähnlich.
Auch ich glaube, dass beides notwendig ist, das Anerkennen und "Sehen" des Schlimmen, das passiert ist und das Fühlen und manchmal auch nur das Wissen, dass trotz allem auch Stärke da ist, die einem nicht genommen werden kann, obwohl sie manchmal nicht zugänglich zu sein scheint. In ganz schwierigen Phasen fühlt es sich sogar an, als ob dieser unzerstörbare Kern niemals da gewesen wäre. Aber er ist da und das ist doch auch tröstlich, oder?
LG Celestine
Be Yourself. Everyone else is already taken. (Oscar Wilde)
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sehr schöne gedanken, die im thread gesammelt werden. es ist schön an diesem reichtum teilhaben zu können. vielen dank dafür.
ich möchte gerne auch etwas beitragen.
im augenblick arbeite ich in der traumatherapie mit den inneren kindern. eigentlich habe ich gedacht, das ist nicht so meins. nur spüre ich langsam eine veränderung in mir. zu anfang war ich ungeduldig mit dem inneren kind. ich war genervt und auch sauer aus vielen gründen. ich mochte dieses kind nicht.
wir haben dann die übung gemacht, das innere kind an einen sicheren ort gebracht, ihm beschützer zur seite gestellt und meine aufgabe danach war, es jeden tag zu besuchen. immer schauen, wie es ihm geht und wenn ich in bestimmte triggersituationen komme mir sagen, das innere kind ist sicher, es hat alles, was es braucht.
die besuche waren am anfang nicht leicht. ich habe das oft vergessen über den tag. erst als ich mich eingelassen habe, es ernst genommen habe, konnte ich mich annähern.
es gibt viele situationen in meinem leben, damit komme ich nicht klar. und ich merke, mein analysieren der situation geht immer nach außen. es ist immer die frage, geht es dem anderen gut. was sind seine bedürfnisse.
durch die arbeit mit den inneren kindern habe ich erfahren, in situationen, in denen ich in ein handlungsmuster falle, sehr unsicher bin, mich verteidige, wo ich mich gar nicht verteidigen muss, da sind starke bedürfnisse in mir. ich habe angst jemanden zu verlieren. ich habe angst vor gewalt als folge. ich schaue auf die bedürfnisse des anderen weil ich harmonie brauche.
eine konkrete situation dazu: ich bin auf der suche nach einer therapeutin. eine hat zurückgerufen und das war die erste. die sagte zu mir, sie hat keine spezielle traumaausbildung und fühlt sich nicht so wohl. und ich habe sofort versucht mein trauma klein zu reden, meine probleme für sie passend zu machen, so dass sie das gefühl hat, sie kann mich behandeln.
erst beim auflegen ist mir aufgefallen: das ist blödsinn. war nun die erste therapeutin mit der ich gesprochen habe. und ich habe ein halbes jahr zeit jemanden zu finden. ja, sie ist sehr sympathisch. es gibt nur auch ganz viele andere voraussetzungen die wichtig sind dafür, dass SIE MIR helfen kann. ich will ja nicht für sie arbeitsbeschaffungsmassnahme sein oder so.
das war ganz stark das bedürfnis, sie darf mich nicht verlassen. ich will gemocht und anerkannt werden. und die angst, ich entspreche nicht ihren voraussetzungen und sie wird sauer.
ganz alte gefühle aus der kindheit.
nun hilft es mir sehr wenn ich vorher schauen kann, was möchte ich in einer situation erreichen. es wird noch lange dauern bis ich wirklich immer alle diese bedürfnisse loslassen kann, ich merke allerdings, ich kann die situation anschließend schon leichter analysieren weil ich weiß, wonach ich schauen muss. das ist ein erster schritt. für mich ein großer schritt.
meine ergotherapeutin hat mir auch sehr geholfen, weil sie hat mir gesagt: ich soll mir vorher anschauen, was braucht die situation. nicht der andere. nicht ich. sondern die situation.
auch wieder ein beispiel: ich mache besuchsdienst in der klinik. und ich habe immer große angst auf station zu gehen, weil es ist schwer für mich das pflegepersonal "zu stören". die haben so viel stress und dann komm ich noch daher und habe ansprüche. und jedes mal ist der termin für mich so ein horror.
vor dem letzten termin habe ich lange mit der ergothera gesprochen und ich habe darüber nachgedacht, ich habe einen job zu erledigen und meine besuche tun den patienten gut. das ist eine wichtige aufgabe. die situation erwartet es von mir zu fragen.
am freitag konnte ich zum ersten mal ganz frei auf station gehen. und diese ganze angst loslassen, die ich aufgebaut habe als schutzmauer zwischen mir und der welt. ich konnte ganz ich sein. und zum ersten mal hat mich da niemand genervt behandelt. die haben sich sogar zeit genommen wirklich zu schauen, ob patienten allein ohne verwandte sind und sich über besuch freuen.
und da habe ich diesen unzerstörbaren kern gespürt. mein ich. ein gefühl von: ich habe alle ressourcen, die es für die situation braucht. ich konnte meinen raum einnehmen. fühlte mich nicht fehl am platz. was ich sonst immer tue.
das sind nur meine gedanken zu dem thema unzerstörbarer kern. ich glaube auch, in jedem mensch ist sehr viel was heil geblieben ist und was eine stabile basis sein kann für die rückkehr ins leben.
Wir denken zu viel und tanzen zu wenig .....
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Danke für dieses Thema und für die interessanten Ausführungen dazu. Für mich ist das alles noch sehr neu. Mit Anteilen habe ich bisher noch nicht gearbeitet, aber die Vorstellung von einem inneren unzerstörten/unzerstörbaren Kern finde ich sehr tröstlich. Wirklich sehen kann ich ihn (noch) nicht, aber vielleicht ist es ja dieser Kern, der mir bisher dabei geholfen hatt, auch in heftigen Krisen noch genügend Kraft zu haben, um nicht aufzugeben.
"I think that little by little I'll be able to solve my problems and survive." Frida Kahlo
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Was ich noch ganz interessant finde, einer hatte in dem Buch geschrieben, dass die Betroffenen den Schlüssel für die Lösung ihrer Probleme selbst in sich tragen.
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Wen ich auch noch gut finde ist John Bradshaw. Leider auch auf englisch und mit Anteilsarbeit hat das auch nichts zu tun, aber man sieht dass wohl viele Menschen mit sowas Probleme haben, weil er vor einem riesigen Publikum spricht. Vielleicht einfach mal auf youtube suchen, wer des englischen mächtig ist.
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Liebe Celestine,
es ist in der Tat tröstlich, sich immer wieder an den inneren Kern zu erinnern. Auch ich habe Momente, wo ich das ganz und gar vergesse - wenn es mir wieder einfällt, wünsche ich mir so sehr, dieses innere Heilsein spüren zu können! Dann bin ich so "durstig" danach
Ich habe mir schon soooo weise Sachen aufgeschrieben, das waren so besondere Momente - manchmal spüre ich das noch etwas, wenn ich es durch lese - manchmal bin ich aber auch verwundert, dass ich so etwas mal gespürt habe und kann es gar nicht mehr spüren. Ein langer Weg....
LG Anna
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Von Bradshaw gibt es übrigens einige Bücher auf deutsch, außerdem stammt von ihm dieses wundervolle Zitat über Bill und Bob. Er arbeitet auch tw. mit den 12 Schritten
und erkennt und benennt das Gift in der toxischen Scham.
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Ich hatte mich vor 2 oder 3 Jahren mich mit IFS - Das System der inneren Familie nicht nur beschäftigt, sondern versucht mit dem Buch zu arbeiten.
Am Anfang lief das auch gut an, allerdings fand ich das vieles verwirrend und daher nicht weiter umsetzbar.
Das dies bei Dir donttocuhme so gut funktioniert ist erfreulich, aber ich denke wenn es gerade an verbannte innere Kinder geht, ist ein therapeutischer Rahmen unerlässlich.
Ich selbst habe seit Jahresanfang gezielt eine Therapie zur inneren Kinderrettung (nach Gabriele Kahn) angefangen. Wenn alle inneren Kinder gerettet sind - vorausgesetzt dies klappt so - müsste das Selbst sich auch zeigen.
Liebe Grüße Herbstzeitlose
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