09.04.2010, 19:01
Viele Missbrauchsopfer haben jahrzehntelang geschwiegen. Der Traumaexperte Martin Sack erklärt, wie Patienten ihre Erinnerungen verarbeiten und geheilt werden können.
ZEIT ONLINE: Ständig werden neue Missbrauchsfälle an Schulen bekannt. Warum haben viele Betroffene so lange geschwiegen?
Martin Sack: Dafür gibt es zwei Hauptgründe: Erstens ist es eine normale Reaktion, das Schreckliche zu verdrängen und auszublenden. Es ist ein sehr gesundes Verhalten, um sich anderem zuzuwenden und ein normales Leben aufbauen zu können. Oft wird das Trauma dabei gut verkapselt. Aber manchmal holt es einen später ein. Zweitens ist die Erfahrung von Missbrauch extrem schambesetzt. Spricht man darüber, macht man sich als Opfer kenntlich, als beschädigter Mensch. Gerade Kinder und Jugendliche fragen sich dann: Wie reagieren die anderen? Werde ich ausgegrenzt? Sie schämen sich.
ZEIT ONLINE: Gibt es einen bestimmten Typ Mensch, bei dem das Trauma zum Problem wird?
Sack: Nein. Traumasymptome kann grundsätzlich jeder entwickeln. Wie gut ein Trauma verarbeitet werden kann, hängt stark von den Ressourcen ab. Lebe ich in einer Familie, in der eine warme Atmosphäre herrscht? Habe ich gute, verständnisvolle Freunde? Ist das der Fall, ist es leichter, von der eigenen Not zu erzählen. Kinder hingegen, die in einem Elternhaus leben, in dem es wenig Halt und emotionale Stabilität gibt und die aus verschiedensten Gründen nicht erwarten können, dass ihre Eltern mit ihren Problemen umgehen können, entwickeln wahrscheinlicher schwere Folgen aus einem Missbrauch.
Zum Teil hängt es auch davon ab, wie schwer die Traumatisierungen sind. Besonders schwer verarbeitet wird ein Missbrauch durch nahe stehende Menschen, Vertrauenspersonen. Dazu gehören natürlich auch Lehrer und Priester.
ZEIT ONLINE: Wie äußert sich das bei den Betroffenen?
Sack: Es gibt zwei Varianten, die eher männliche und die eher weibliche. In der männlichen werden die Menschen schnell ungeduldig, unbeherrscht und aggressiv, wenn sie Angst bekommen. Die andere, weibliche Variante, manifestiert sich eher in Problemen mit dem Selbstwertgefühl: Diese Menschen werden depressiv, ängstlich und sozial misstrauisch. Es ist so, als ob sich die ganze Wut gegen die eigene Person richtet.
In jedem Fall besitzen Traumatisierte nur wenige Kompensationsmechanismen, wenn sie Belastungen oder Schicksalsschläge erleben. Typisch sind auch Alpträume.
ZEIT ONLINE: Wann brechen diese Symptome typischerweise aus?
Sack: Manchmal unmittelbar nach dem Missbrauch; es kann jedoch auch viele Jahre später noch Auslöser geben, die die Erinnerungen hochkommen lassen. Es müssen nicht immer schwere Schicksalsschläge sein. Manchmal reicht es, wenn man mit den Schwierigkeiten der eigenen Kinder konfrontiert wird oder Entspannungstechniken lernt.
ZEIT ONLINE: Kann man ein Trauma wirklich heilen, vor allem eines, das schon Jahrzehnte zurückliegt?
Sack: Ja, die aktuellen Forschungsergebnisse sind sehr ermutigend. Wenn die gut erforschten speziellen Techniken angewandt werden, sind 80 Prozent der Therapien so erfolgreich, dass die Symptomatik komplett verschwindet. Man kann sogar ein Kriegstrauma, dass vor 60 Jahren ausgelöst wurde, heilen. Sich einfach auf die Couch legen, während sich der Therapeut zurückhält, ist allerdings nicht vielversprechend. Zumindest dauert es dann sehr lange, bis man beispielsweise mit einer klassischen Gesprächstherapie an die Belastung herankommt. Für die Traumatherapie gibt es inzwischen klare Ausbildungsstandards.
ZEIT ONLINE: Wie funktioniert eine Traumatherapie?
Sack: Der erste Schritt besteht darin, den Traumapatienten ernst zu nehmen, ihm zuzuhören, sich ihm zuzuwenden. Zum Zeugen des Geschehenen werden. Dann beginnt man, die Belastung zu reduzieren, indem man die Erinnerungsfetzen wie ein Puzzle zu einem ganzen Bild zusammenfügt. Der Patient muss sich mit der traumatischen Erfahrung konfrontieren. In diesem Prozess macht man aus einer unverarbeiteten Erinnerung eine verarbeitete und integriert die Erfahrung ins jetzige Leben. Dem Patienten fällt es natürlich sehr schwer, noch einmal genau hinzuschauen. Die Kunst des Therapeuten ist es, dabei möglichst schonend vorzugehen. Damit der Patient lernfähig bleibt und nicht zu sehr unter Stress gerät.
ZEIT ONLINE: Wie kann denn die Konfrontation mit dem eigenen Missbrauch schonend ablaufen?
Sack: Es gibt verschiedene Techniken. Drei Dinge sind hilfreich dabei: Man kann sich den Missbrauch zunächst von außen anschauen, das Geschehene zum Beispiel auf einen Bildschirm oder in eine andere Person projizieren. Erst nach und nach nimmt der Patient es dann als sein eigenes Erlebnis an. Außerdem aktiviert man gleichzeitig mit der Erinnerung Informationen und Ressourcen aus der Jetztzeit, die damals in der Traumasituation gefehlt haben. Das sind Sätze wie: Ich bin nicht schuld. Ich habe es überlebt. Heute bin ich sicher und kann mich wehren. Der Therapeut kann auch anregen, Hilfen auf der imaginären Ebene in die Erinnerung einzubauen. Dabei kann beispielsweise die erwachsene Person auf die Bühne kommen, die den Täter unschädlich macht und das traumatisierte Kind in Schutz nimmt. So kann er die Erinnerung nach Belieben modifizieren und empfindet sich selbst nicht mehr als hilflos, sondern als aktiv.
ZEIT ONLINE: Geht ein Therapeut mit sexuellem Missbrauch anders um als zum Beispiel mit Kriegstraumata?
Sack: Nach einem Missbrauch stehen Gefühle wie Scham und Beschmutzung im Vordergrund, nach einem Kriegstrauma vielleicht eher Schuldgefühle und Panik. Das muss man berücksichtigen. Trotzdem ist die Grundstrategie der Behandlung die gleiche.
ZEIT ONLINE: Wie realistisch sind die Erinnerungen von vor 20 oder 30 Jahren heute noch?
Sack: Unverarbeitete Erinnerungen fühlen sich anders an als verarbeitete, nämlich so, als hätte man das Schreckliche gerade erst erlebt. Die Erinnerungen der Traumapatienten sind deshalb erstaunlich lebendig. Körperliche Schmerzen werden manchmal heute sogar stärker empfunden als während des Missbrauchs selbst, weil in der Situation so viel auf einmal passiert ist, dass man nicht alles fühlen konnte.
ZEIT ONLINE: Hilft die Aufmerksamkeit der Medien oder schadet sie eher?
Sack: Es ist wunderbar, dass jetzt alles an die Öffentlichkeit kommt. Das ist nicht nur für die Betroffenen persönlich wertvoll, sondern auch wichtig, um Veränderungen einzuleiten. Man kann das daran sehen, wie heute mit dem Thema sexuelle Gewalt in Familien umgegangen wird, das in den siebziger und achtziger Jahren enttabuisiert wurde. Es gibt jetzt nicht nur ein Bewusstsein dafür, sondern zumindest für Frauen überall Beratungsstellen und Frauenhäuser.
Ich hoffe, dass die Aufmerksamkeit sich noch ausweitet: auf die organisierte kriminelle Gewalt gegen Kinder wie Kinderpornografie, -prostitution und rituelle Gewalt. Es gibt mafiöse Kreise, die Kinder dazu bringen, sich nicht mehr zu wehren. Wir haben keine Zahlen über das Ausmaß, aber wir behandeln viele Patienten, die so etwas erlebt haben.
Im Fall von Missbrauch und Gewalt in Institutionen wie in der Kirche oder Internaten muss ein Risikomanagement eingeführt werden. Das fehlt der Kirche noch völlig. Wenn sich das durchsetzt, wäre sehr viel gewonnen.
ZEIT ONLINE: Wie sollte so ein Risikomanagement aussehen?
Sack: Alle Institutionen, die Kinder beherbergen, unterliegen dem Risiko, dass sie Mitarbeiter anziehen, die ein Problem mit Macht haben: Personen, die sich aufwerten, indem sie andere erniedrigen. Deshalb müssen in Heimen, Schulen und Kirchen verantwortliche Personen eingesetzt werden, die darauf achten, was die Mitarbeiter tun und ein Auge auf die Kinder haben. Jungen in Internaten müssen auch weibliche Betreuer haben. Angestellte sollten regelmäßig befragt werden. So macht man es an amerikanischen Unis. Jährlich müssen die Dozenten dort schriftlich niederlegen, ob sie sich gegenüber weiblichen Mitarbeitern und Studenten korrekt verhalten haben. Das macht allen deutlich: Wir haben da ein Auge darauf.
Martin Sack ist Vorsitzender der deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und forscht über die Wirksamkeit von Traumabehandlungen. Auf der Website der DeGPT ist eine Liste von Traumtherapeuten zu finden.
ZEIT ONLINE: Ständig werden neue Missbrauchsfälle an Schulen bekannt. Warum haben viele Betroffene so lange geschwiegen?
Martin Sack: Dafür gibt es zwei Hauptgründe: Erstens ist es eine normale Reaktion, das Schreckliche zu verdrängen und auszublenden. Es ist ein sehr gesundes Verhalten, um sich anderem zuzuwenden und ein normales Leben aufbauen zu können. Oft wird das Trauma dabei gut verkapselt. Aber manchmal holt es einen später ein. Zweitens ist die Erfahrung von Missbrauch extrem schambesetzt. Spricht man darüber, macht man sich als Opfer kenntlich, als beschädigter Mensch. Gerade Kinder und Jugendliche fragen sich dann: Wie reagieren die anderen? Werde ich ausgegrenzt? Sie schämen sich.
ZEIT ONLINE: Gibt es einen bestimmten Typ Mensch, bei dem das Trauma zum Problem wird?
Sack: Nein. Traumasymptome kann grundsätzlich jeder entwickeln. Wie gut ein Trauma verarbeitet werden kann, hängt stark von den Ressourcen ab. Lebe ich in einer Familie, in der eine warme Atmosphäre herrscht? Habe ich gute, verständnisvolle Freunde? Ist das der Fall, ist es leichter, von der eigenen Not zu erzählen. Kinder hingegen, die in einem Elternhaus leben, in dem es wenig Halt und emotionale Stabilität gibt und die aus verschiedensten Gründen nicht erwarten können, dass ihre Eltern mit ihren Problemen umgehen können, entwickeln wahrscheinlicher schwere Folgen aus einem Missbrauch.
Zum Teil hängt es auch davon ab, wie schwer die Traumatisierungen sind. Besonders schwer verarbeitet wird ein Missbrauch durch nahe stehende Menschen, Vertrauenspersonen. Dazu gehören natürlich auch Lehrer und Priester.
ZEIT ONLINE: Wie äußert sich das bei den Betroffenen?
Sack: Es gibt zwei Varianten, die eher männliche und die eher weibliche. In der männlichen werden die Menschen schnell ungeduldig, unbeherrscht und aggressiv, wenn sie Angst bekommen. Die andere, weibliche Variante, manifestiert sich eher in Problemen mit dem Selbstwertgefühl: Diese Menschen werden depressiv, ängstlich und sozial misstrauisch. Es ist so, als ob sich die ganze Wut gegen die eigene Person richtet.
In jedem Fall besitzen Traumatisierte nur wenige Kompensationsmechanismen, wenn sie Belastungen oder Schicksalsschläge erleben. Typisch sind auch Alpträume.
ZEIT ONLINE: Wann brechen diese Symptome typischerweise aus?
Sack: Manchmal unmittelbar nach dem Missbrauch; es kann jedoch auch viele Jahre später noch Auslöser geben, die die Erinnerungen hochkommen lassen. Es müssen nicht immer schwere Schicksalsschläge sein. Manchmal reicht es, wenn man mit den Schwierigkeiten der eigenen Kinder konfrontiert wird oder Entspannungstechniken lernt.
ZEIT ONLINE: Kann man ein Trauma wirklich heilen, vor allem eines, das schon Jahrzehnte zurückliegt?
Sack: Ja, die aktuellen Forschungsergebnisse sind sehr ermutigend. Wenn die gut erforschten speziellen Techniken angewandt werden, sind 80 Prozent der Therapien so erfolgreich, dass die Symptomatik komplett verschwindet. Man kann sogar ein Kriegstrauma, dass vor 60 Jahren ausgelöst wurde, heilen. Sich einfach auf die Couch legen, während sich der Therapeut zurückhält, ist allerdings nicht vielversprechend. Zumindest dauert es dann sehr lange, bis man beispielsweise mit einer klassischen Gesprächstherapie an die Belastung herankommt. Für die Traumatherapie gibt es inzwischen klare Ausbildungsstandards.
ZEIT ONLINE: Wie funktioniert eine Traumatherapie?
Sack: Der erste Schritt besteht darin, den Traumapatienten ernst zu nehmen, ihm zuzuhören, sich ihm zuzuwenden. Zum Zeugen des Geschehenen werden. Dann beginnt man, die Belastung zu reduzieren, indem man die Erinnerungsfetzen wie ein Puzzle zu einem ganzen Bild zusammenfügt. Der Patient muss sich mit der traumatischen Erfahrung konfrontieren. In diesem Prozess macht man aus einer unverarbeiteten Erinnerung eine verarbeitete und integriert die Erfahrung ins jetzige Leben. Dem Patienten fällt es natürlich sehr schwer, noch einmal genau hinzuschauen. Die Kunst des Therapeuten ist es, dabei möglichst schonend vorzugehen. Damit der Patient lernfähig bleibt und nicht zu sehr unter Stress gerät.
ZEIT ONLINE: Wie kann denn die Konfrontation mit dem eigenen Missbrauch schonend ablaufen?
Sack: Es gibt verschiedene Techniken. Drei Dinge sind hilfreich dabei: Man kann sich den Missbrauch zunächst von außen anschauen, das Geschehene zum Beispiel auf einen Bildschirm oder in eine andere Person projizieren. Erst nach und nach nimmt der Patient es dann als sein eigenes Erlebnis an. Außerdem aktiviert man gleichzeitig mit der Erinnerung Informationen und Ressourcen aus der Jetztzeit, die damals in der Traumasituation gefehlt haben. Das sind Sätze wie: Ich bin nicht schuld. Ich habe es überlebt. Heute bin ich sicher und kann mich wehren. Der Therapeut kann auch anregen, Hilfen auf der imaginären Ebene in die Erinnerung einzubauen. Dabei kann beispielsweise die erwachsene Person auf die Bühne kommen, die den Täter unschädlich macht und das traumatisierte Kind in Schutz nimmt. So kann er die Erinnerung nach Belieben modifizieren und empfindet sich selbst nicht mehr als hilflos, sondern als aktiv.
ZEIT ONLINE: Geht ein Therapeut mit sexuellem Missbrauch anders um als zum Beispiel mit Kriegstraumata?
Sack: Nach einem Missbrauch stehen Gefühle wie Scham und Beschmutzung im Vordergrund, nach einem Kriegstrauma vielleicht eher Schuldgefühle und Panik. Das muss man berücksichtigen. Trotzdem ist die Grundstrategie der Behandlung die gleiche.
ZEIT ONLINE: Wie realistisch sind die Erinnerungen von vor 20 oder 30 Jahren heute noch?
Sack: Unverarbeitete Erinnerungen fühlen sich anders an als verarbeitete, nämlich so, als hätte man das Schreckliche gerade erst erlebt. Die Erinnerungen der Traumapatienten sind deshalb erstaunlich lebendig. Körperliche Schmerzen werden manchmal heute sogar stärker empfunden als während des Missbrauchs selbst, weil in der Situation so viel auf einmal passiert ist, dass man nicht alles fühlen konnte.
ZEIT ONLINE: Hilft die Aufmerksamkeit der Medien oder schadet sie eher?
Sack: Es ist wunderbar, dass jetzt alles an die Öffentlichkeit kommt. Das ist nicht nur für die Betroffenen persönlich wertvoll, sondern auch wichtig, um Veränderungen einzuleiten. Man kann das daran sehen, wie heute mit dem Thema sexuelle Gewalt in Familien umgegangen wird, das in den siebziger und achtziger Jahren enttabuisiert wurde. Es gibt jetzt nicht nur ein Bewusstsein dafür, sondern zumindest für Frauen überall Beratungsstellen und Frauenhäuser.
Ich hoffe, dass die Aufmerksamkeit sich noch ausweitet: auf die organisierte kriminelle Gewalt gegen Kinder wie Kinderpornografie, -prostitution und rituelle Gewalt. Es gibt mafiöse Kreise, die Kinder dazu bringen, sich nicht mehr zu wehren. Wir haben keine Zahlen über das Ausmaß, aber wir behandeln viele Patienten, die so etwas erlebt haben.
Im Fall von Missbrauch und Gewalt in Institutionen wie in der Kirche oder Internaten muss ein Risikomanagement eingeführt werden. Das fehlt der Kirche noch völlig. Wenn sich das durchsetzt, wäre sehr viel gewonnen.
ZEIT ONLINE: Wie sollte so ein Risikomanagement aussehen?
Sack: Alle Institutionen, die Kinder beherbergen, unterliegen dem Risiko, dass sie Mitarbeiter anziehen, die ein Problem mit Macht haben: Personen, die sich aufwerten, indem sie andere erniedrigen. Deshalb müssen in Heimen, Schulen und Kirchen verantwortliche Personen eingesetzt werden, die darauf achten, was die Mitarbeiter tun und ein Auge auf die Kinder haben. Jungen in Internaten müssen auch weibliche Betreuer haben. Angestellte sollten regelmäßig befragt werden. So macht man es an amerikanischen Unis. Jährlich müssen die Dozenten dort schriftlich niederlegen, ob sie sich gegenüber weiblichen Mitarbeitern und Studenten korrekt verhalten haben. Das macht allen deutlich: Wir haben da ein Auge darauf.
Martin Sack ist Vorsitzender der deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und forscht über die Wirksamkeit von Traumabehandlungen. Auf der Website der DeGPT ist eine Liste von Traumtherapeuten zu finden.