31.10.2014, 10:35
Hallihallo,
ich bin auf einen Vortrag einer Betroffenen gestoßen zum Thema "Gewalt benennen".
Das Video ist relativ lang, aber ich find den Inhalt so unfassbar wichtig, daher würde ich das auch gern mit euch teilen, ich denke auch, dass es für Helfer sehr wichtig sein kann.
Es wird zwar sachlich vorgetragen, aber allen durch einige Begriffe kann natürlich ne Triggergefahr bestehen, also passt auf euch auf.
Video auf Youtube
ich bin auf einen Vortrag einer Betroffenen gestoßen zum Thema "Gewalt benennen".
Das Video ist relativ lang, aber ich find den Inhalt so unfassbar wichtig, daher würde ich das auch gern mit euch teilen, ich denke auch, dass es für Helfer sehr wichtig sein kann.
Es wird zwar sachlich vorgetragen, aber allen durch einige Begriffe kann natürlich ne Triggergefahr bestehen, also passt auf euch auf.
Zitat:ES sagen
Gewalt benennen ohne sie weiterzugeben
Wie über Gewalt und ihre Folgen gesprochen wird, beeinflusst maßgeblich sowohl das Selbstbild von Menschen, die zum Opfer von (sexualisierter) Gewalt wurden, aber auch die gesellschaftliche Haltung zu Gewalt, ihren Folgen und den Beteiligten. Dieser Vortrag kritisiert die aktuelle Sprachführung und bringt sie in einen Kontext mit Ausbeutungs- und Diskriminierungsdynamiken (und ihren Folgen). Wer ein Interesse daran hat, dass das "Unsägliche" unsagbar bleibt; wie sich Betroffene, Bystander, JournalistInnen, BloggerInnen und andere Menschen, die sich von dem Thema berührt fühlen, selbst zur Sprache kommen lassen könnten, ohne zu pathologieren, dramatisieren, verharmlosen, auszubeuten oder auch - wortreich zu schweigen - wird am Ende klarer sein.
[quelle]
Video auf Youtube