Selbstfürsorge im Corona-Winter
#6
Hi

Ich gehöre nicht gerade zu den "mindfulness" Fans
echt nicht ,aber ich habe direkt vor meiner Haustür einen
wundervollen Ort , an dem ich die Sonnenuntergänge jeden Tag fotografiere
als belohnung, wenn ich am Tag etwas geschafft habe,das ging aber eher automatisch, weil ich im Sommer dort oft gearbeitet habe und ich gemerkt habe wieviel Kraft mir der Ort gibt ,wenn dort die Füchse herumlaufen und die Eichelhäher ganz nah herangeflogen kommen. Dieser Frieden dort ,wobei ich manchmal wenn keiner da war schon einige Lieder aus Medjugorje gesungen habe weil wir dort wo wir sonst singen nicht mehr singen dürfen.
Andererseits gehört für mich auch zur Stabilität dazu, nicht zu leugnen dass es jetzt anders ist ,ich übergehe das gerne im Funktionsmodus ,mal inne zu halten und sich zugestehen dass es schmerzt diese neue Begrenztheit.
Und es schmerzt mich auch immer wieder zu hören ,was das Ganze mit traumatisierten Leuten macht (auch mit einer Freundin die nicht hier ist) und wie egal das der Politik grad ist. Maaz hat das psychololgische Dilemma in seinem Beitrag "Warum Gutmenschen gerne Maske tragen... "gut erklärt ich gehöre zum dritten Typ und demnach stehe ich unter Dauerstress...und eben das einfach nicht zu verleugnen ,dass es eben alles doch eine Dauerbelastung ist.
Meine Kraftquellen momentan habe ich ja schon vor kurzem im Kraftraum hinterlassen.
VG
Luna
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RE: Selbstfürsorge im Corona-Winter - von ssri - 12.10.2020, 14:05
RE: Selbstfürsorge im Corona-Winter - von Luna15 - 12.10.2020, 14:08

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