Selbstfürsorge im Corona-Winter
#14
Eigentlich liebe ich ja Winter.

Dieses Jahr hab ich richtig Angst davor.

Aber ich dachte, ich muss was tun, statt in der Starre zu sitzen.

Meine wichtigste Ressource ist nach draußen und draußen aufhalten. Ich hab da einen überdachten Hochsitz, in dem bin ich gerne, am liebsten stundenlang und das gibt mir so viel Kraft.

Also hab ich mir eine wirklich saumässig teure Schwedische winterjacke gegönnt. In der Beschreibung stand, dass die vor allem geeignet ist, sich draußen ohne viel Bewegung aufzuhalten, g.b. für tierbeobachter.

Mit der kann ich ganz sicher mich auch bei Kälte draußen aufhalten.
Zusätzlich ein dicker Schlafsack, den man auch als Decke benutzen kann.

Dann hab ich mein Klavier stimmen lassen und ich will wieder Klavier spielen.
Und ich häkle gern und hab entdeckt, dass Decken aus bunten Granny Squares meine Stimmung heben. Im Sommer ist schlecht Decken häkeln, weil es einfach zu warm ist, sobald die eine gewisse Größe erreicht hat.

Und ich versuche, mich vollständig von allen Corona Nachrichten fern zu halten. Sobald ich wieder in diesen Sog gerate, mach ich mir bewusst, dass es einfach nicht gut ist. Wenn was wichtiges ist, werde ich das schon mitbekommen.
"Was ist, darf sein. Was sein darf, kann sich verändern."
Werner Bock
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RE: Selbstfürsorge im Corona-Winter - von ssri - 12.10.2020, 14:05
RE: Selbstfürsorge im Corona-Winter - von Birdie - 17.10.2020, 17:35

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