17.03.2011, 17:32
"Meine Mutter ist meine Schwester. Inzestkinder im Schatten der Gesellschaft"
von Ulrike M. Dirkes
Verlag: Patmos 1997
Als erstes wird in dem Buch autobiographisch die Lebensgeschichte der Autorin ziemlich neutral und sachlich von ihr selbst erzählt. Danach kommen noch 10 weitere Fallbeispiele von Inzestmüttern, Inzestkindern und ein Täterinterview.
Danach wird das gesamte gesellschaftliche System hinterfragt. Solche Fragestellungen wie: Wieso wird Bankraub höher bestraft, als sex. MB, Warum reagiert die Gesellschaft so täterfreundlich?
Für mich ist das Buch hauptsächlich ein Sachbuch. Auch wenn die Lebensgeschichte der Autorin grob angerissen ist. Wer sich für das Thema Inzest interessiert, der sollte das lesen. Wer sich eher für die Lebens- und Leidensgeschichte der Autorin interessiert, die in diesem Buch nur auf etwa 60 Seiten abgehandelt wird, der sollte die Autobiographie "Schwestermutter" (im selben Verlag erschienen) lesen.
Beim Amazon ab 7,50€ zu haben. Ich hatte es mir aus der Stadtbücherei ausgeliehen.
von Ulrike M. Dirkes
Verlag: Patmos 1997
Als erstes wird in dem Buch autobiographisch die Lebensgeschichte der Autorin ziemlich neutral und sachlich von ihr selbst erzählt. Danach kommen noch 10 weitere Fallbeispiele von Inzestmüttern, Inzestkindern und ein Täterinterview.
Danach wird das gesamte gesellschaftliche System hinterfragt. Solche Fragestellungen wie: Wieso wird Bankraub höher bestraft, als sex. MB, Warum reagiert die Gesellschaft so täterfreundlich?
Für mich ist das Buch hauptsächlich ein Sachbuch. Auch wenn die Lebensgeschichte der Autorin grob angerissen ist. Wer sich für das Thema Inzest interessiert, der sollte das lesen. Wer sich eher für die Lebens- und Leidensgeschichte der Autorin interessiert, die in diesem Buch nur auf etwa 60 Seiten abgehandelt wird, der sollte die Autobiographie "Schwestermutter" (im selben Verlag erschienen) lesen.
Beim Amazon ab 7,50€ zu haben. Ich hatte es mir aus der Stadtbücherei ausgeliehen.
Jedenfalls ist es besser ein eckiges Etwas zu sein, als ein rundes Nichts. (Friedrich Hebbel)