Buddhismus und Meditation
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Seit bald 10 Jahren praktiziere ich den Zen-Buddhismus. Auch und gerade im Buddhismus ist es nicht so, dass man sich davon einfach nur das raus nimmt, was man gerade braucht. Gerade z.B. im Zen-Buddhismus ist es so, dass das Wesentliche daran gerade ist, dass es dabei einfach gar nichts zu gewinnen gibt und geht bewusst völlig erwartungslos da ran. Und diese Haltung muss man sich auch bewahren, den so genannten "Anfängergeist". Man praktiziert einfach nur die gegenstandslose Sitzmeditation in einer bestimmten Körperhaltung. Viel mehr ist da nicht dran. Das ist gerade für viele Europäer, die ausnahmslos das Konsumieren (etwas zu erhalten) gewohnt sind sehr schwer. *meditation*

Das Ganze ist vielmehr eine ganzheitliche Lebenshaltung -philosophie, die aus verschiedenen Teilaspekten besteht, die dann ein Ganzes ergeben. Die Schulen im Buddhismus gleichen sich natürlich in ihrem ursprünglichen Wesen.

Wer sich grundsätzlich dafür interessiert kann sich hier kostenfrei eine Reihe von sehr guten Unterweisungen und Meditationen von Ayya Khema anhören. Eine inzwischen verstorbene sehr bekannte, deutschsprachige buddhistische Lehrerin. (Das ist z.B. eine andere buddhistische Tradition als meine, aber das macht gar nichts. Das Wesentliche im Buddhismus ist immer das selbe.) http://www.buddha-haus-shop.de/info/Audi...utsch.html

Mehr Infos zur buddhistischen Lehre und ansprechender dargestellt im youtubekanal: https://www.youtube.com/watch?v=zP3DHNDj...Ow-TjLKY4V

Der Lebensgeist der Menschen ist so schwer zu läutern und so leicht zu verschmutzen wie eine Schale Wasser. (Lao Tse)


Zen-Weisheiten
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