23.02.2016, 14:09
Das mit der "Note" von geeigneten "Übungsleitern" wie du es nennst, Luna ist auf lange Sicht einer Praxis sogar wichtig und zudem völlig unschädlich, wenn man weiß, dass es bei der Praxis immer um einen selbst geht (und in der Folge davon auch um andere). Weiß man das nicht, dann hat man das Wesentliche noch nicht verinnerlicht.
Es macht schon Sinn vorab erst mal zu wissen, was soll das überhaupt mit dem Buddhismus, warum soll ich mich überhaupt darauf einlassen? Das was man da erfährt ist nämlich völlig konträr zu unserem westlichen Denken. Wenn du z.B. beim Video schauen hier schon am Anfang erkennst, dass du den natürlichen Lauf der Dinge in dieser Welt einfach (noch) nicht akzeptieren kannst oder willst, dass du lieber doch weiter denkst oder hoffst, du kannst körperliche Krankheit oder schlimmeres auf Dauer verhindern, weil es abends in der Werbung kommt, dann wäre der Buddhismus der falsche Weg für dich. (Stark vereinfacht ausgedrückt.)
Diese Lehre heißt mit gängigen Illusionen aufzuräumen und gerade daraus Zufriedenheit zu gewinnen. Und dann das Wesentlichste: Die Praxis wird nicht mit dem Verstand durch das bloße oder gar vorrangige Lesen von Texten gelebt, sondern mit dem Herzen. (Die eigentliche buddhistische Lehre über Texte kam nämlich erst viel später.) Diese gefühlte Verbundenheit mit diesem Weg, die man erfahren muss (oder eben auch nicht) vermittelt sich Anfangs viel leichter durch eine Person. Dazu sind wir Menschen. *herzlich* Buddha war auch einer.
Es macht schon Sinn vorab erst mal zu wissen, was soll das überhaupt mit dem Buddhismus, warum soll ich mich überhaupt darauf einlassen? Das was man da erfährt ist nämlich völlig konträr zu unserem westlichen Denken. Wenn du z.B. beim Video schauen hier schon am Anfang erkennst, dass du den natürlichen Lauf der Dinge in dieser Welt einfach (noch) nicht akzeptieren kannst oder willst, dass du lieber doch weiter denkst oder hoffst, du kannst körperliche Krankheit oder schlimmeres auf Dauer verhindern, weil es abends in der Werbung kommt, dann wäre der Buddhismus der falsche Weg für dich. (Stark vereinfacht ausgedrückt.)
Diese Lehre heißt mit gängigen Illusionen aufzuräumen und gerade daraus Zufriedenheit zu gewinnen. Und dann das Wesentlichste: Die Praxis wird nicht mit dem Verstand durch das bloße oder gar vorrangige Lesen von Texten gelebt, sondern mit dem Herzen. (Die eigentliche buddhistische Lehre über Texte kam nämlich erst viel später.) Diese gefühlte Verbundenheit mit diesem Weg, die man erfahren muss (oder eben auch nicht) vermittelt sich Anfangs viel leichter durch eine Person. Dazu sind wir Menschen. *herzlich* Buddha war auch einer.
Der Lebensgeist der Menschen ist so schwer zu läutern und so leicht zu verschmutzen wie eine Schale Wasser. (Lao Tse)
Zen-Weisheiten