20.12.2016, 12:39
Ich würde für's erste die Streichhozübung empfehlen und hätte gerne eine Rückmeldung, wie gut das klappt.
Du nimmst ein handelsübliches Streichholz, zündest es an und erzählst für die Länge dieses Streichholzes:
"Ich bin liebenswert, weil..."
Falls der Einstieg schwer fällt, fängst Du einfach an mit "Ich bin liebenswert, weil ich Anna bin, weil ich X Jahre alt bin, ..." Haarfarbe, Augenfarbe...völlig egal, was Du erzählst, einfach durchhalten.
Mag sich trivial anhören, ist es aber für viele nicht. Und die Übung lebt von der Wiederholung (3* am Tag wäre gut), hat ganz viel Potential (Du ahnst nicht, in welcher Länge es Streichhölzer gibt )
Ansonsten, wenn es um Texte, Affirmationen geht, gibt es mehrere Herangehensweisen. Was Du gut alleine machen kannst sind einfache Sätze nach dem Schema:
"Auch wenn ich [Negatives einfügen], liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin." (Standardformulierung, die für den Anfang sinnvoll ist, die Du aber beliebig abwandeln kannst).
Wichtig ist für Dich aktuell, dass Du stabil bleibst. Fang bitte ganz langsam an, taste Dich ein wenig vor und höre aber auf, wenn Du merkst, dass da Trigger aktiviert werden. (in guten Zeiten geht das, momentan für Dich eher nicht. Ich habe Dich gelesen, liebe Anna, auch erst seit einer Woche und wusste nicht genau, was oder wie ich was sagen soll. Aber auf diesem Wege dann halt ein ganz dolles *kraftpaket* )
Du kannst die Affirmationen körperlich verankern. Schau mal nach EFT, falls Dich energetische Psychologie interessiert. Es gibt viele Klopfpunkte, für Dich reicht aber die Thymusdrüse (Zuversicht und Stressreduktion). Es heisst zwar Klopfen, aber Massieren oder Streicheln ist genauso ok. Es muss sich gut für Dich anfühlen, gehe achtsam mit Dir um und gehe es bitte langsam an. Bei allen Therapieformen kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen. Sehr häufig tritt sie so um den dritten Tag auf. Deshalb bitte langsam angehen. Ich weise vor allem deshalb darauf hin, weil extreme Symptome, wenn man sie gar nicht zuzuordnen weiss, Angst machen können. Ich selbst freue mich inzwischen über Erstverschlimmerungen, weil ich dadurch weiss, dass die Therapie ansich wirkt und es weiter voran geht.
Eine Deiner größten Ressourcen, die Du hast, ist Deine Therapeutin. Kannst Du sie für Dich mental als Deinen Mentor installieren? Wenn Dir das gelingt, hast Du sie ja immer bei Dir und Du kannst sie in einer schwierigen Situation immer um Rat fragen. Du kannst auch erstmal damit anfangen, Dich in einer schwierigen Situation zu fragen, was Frau X Dir dazu sagen würde. Und dann höre die Antwort mit ihrer Stimme, vielleicht siehst Du sie auch oder spürst ihre Anwesenheit? Düfte wirken als Anker besonders stark, weil sie direkt in unser "Reptiliengehirn" gehen und nicht erst den Umweg über die eher kognitiven Zentren unseres Gehirns machen.
Alles Liebe und viel Erfolg *flower* ,
Sky
Du nimmst ein handelsübliches Streichholz, zündest es an und erzählst für die Länge dieses Streichholzes:
"Ich bin liebenswert, weil..."
Falls der Einstieg schwer fällt, fängst Du einfach an mit "Ich bin liebenswert, weil ich Anna bin, weil ich X Jahre alt bin, ..." Haarfarbe, Augenfarbe...völlig egal, was Du erzählst, einfach durchhalten.
Mag sich trivial anhören, ist es aber für viele nicht. Und die Übung lebt von der Wiederholung (3* am Tag wäre gut), hat ganz viel Potential (Du ahnst nicht, in welcher Länge es Streichhölzer gibt )
Ansonsten, wenn es um Texte, Affirmationen geht, gibt es mehrere Herangehensweisen. Was Du gut alleine machen kannst sind einfache Sätze nach dem Schema:
"Auch wenn ich [Negatives einfügen], liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin." (Standardformulierung, die für den Anfang sinnvoll ist, die Du aber beliebig abwandeln kannst).
Wichtig ist für Dich aktuell, dass Du stabil bleibst. Fang bitte ganz langsam an, taste Dich ein wenig vor und höre aber auf, wenn Du merkst, dass da Trigger aktiviert werden. (in guten Zeiten geht das, momentan für Dich eher nicht. Ich habe Dich gelesen, liebe Anna, auch erst seit einer Woche und wusste nicht genau, was oder wie ich was sagen soll. Aber auf diesem Wege dann halt ein ganz dolles *kraftpaket* )
Du kannst die Affirmationen körperlich verankern. Schau mal nach EFT, falls Dich energetische Psychologie interessiert. Es gibt viele Klopfpunkte, für Dich reicht aber die Thymusdrüse (Zuversicht und Stressreduktion). Es heisst zwar Klopfen, aber Massieren oder Streicheln ist genauso ok. Es muss sich gut für Dich anfühlen, gehe achtsam mit Dir um und gehe es bitte langsam an. Bei allen Therapieformen kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen. Sehr häufig tritt sie so um den dritten Tag auf. Deshalb bitte langsam angehen. Ich weise vor allem deshalb darauf hin, weil extreme Symptome, wenn man sie gar nicht zuzuordnen weiss, Angst machen können. Ich selbst freue mich inzwischen über Erstverschlimmerungen, weil ich dadurch weiss, dass die Therapie ansich wirkt und es weiter voran geht.
Eine Deiner größten Ressourcen, die Du hast, ist Deine Therapeutin. Kannst Du sie für Dich mental als Deinen Mentor installieren? Wenn Dir das gelingt, hast Du sie ja immer bei Dir und Du kannst sie in einer schwierigen Situation immer um Rat fragen. Du kannst auch erstmal damit anfangen, Dich in einer schwierigen Situation zu fragen, was Frau X Dir dazu sagen würde. Und dann höre die Antwort mit ihrer Stimme, vielleicht siehst Du sie auch oder spürst ihre Anwesenheit? Düfte wirken als Anker besonders stark, weil sie direkt in unser "Reptiliengehirn" gehen und nicht erst den Umweg über die eher kognitiven Zentren unseres Gehirns machen.
Alles Liebe und viel Erfolg *flower* ,
Sky