15.02.2017, 18:50
Ich wollt schon länger hier was schreiben und hat's immer wieder erfolgreich verpeilt.
Das Buch ist definitiv der Klassiker und schafft es wahnsinnig gut Theorie und Menschlichkeit zusammenzubringen, aber als "erste Lektüre zum Thema" könnte es vielleicht doch "zu fachlich" sein. Wäre also auch grad wegen des Preises da nicht meine erste Empfehlung. Ist eben auch unfassbar viel Information drin, dass das Köpfchen schon mal qualmen kann.
Ich hab jetzt die letzten Wochen auch endlich mal das Kapitel "Die Behandlung chronisch traumatisierter Patienten" gelesen, das sich natürlich in erster Linie an Therapeuten richtet. Mir persönlich hat es doch aber sehr geholfen, weil das Vorgehen gut erklärt ist und auch Gesprächen zwischen Therapeut und Klient zitiert werden, bei denen die einzelnen Aussagen analysiert und erklärt werden. Ich konnte dabei nicht nur auch etwas über mich lernen, sondern auch verstehen, wieso manche Formulierungen von Therapieseite wichtig sind oder andere so gar nicht gehen. Schon ziemlich spannend.
Da muss ich aber auch ehrlich sagen, dass ich es nicht lesen würde, wenn ich aktuell eine Therapie hätte bzw. würde ich das dann nur in Absprache und evtl. mit Besprechen lesen. Für mich wär da die "Gefahr" doch zu viel zu analysieren (oder so), was während der Therapie halt total kontraproduktiv wäre. Es hilft mir nun, ich werde sicher auch einiges im Kopf behalten oder notieren, aber ich hätte zu große Sorge, dass da doch mal was übergedacht wird. Eben weil die beschriebenen Gespräche so realitätsnah sind.
Theoretisches Wissen ist für mich ja genial, aber das wär für mich so ne Grenze, wo ich weiß, dass ich da doch n Schritt zurücktreten müsste und aufpassen.
Das Buch ist definitiv der Klassiker und schafft es wahnsinnig gut Theorie und Menschlichkeit zusammenzubringen, aber als "erste Lektüre zum Thema" könnte es vielleicht doch "zu fachlich" sein. Wäre also auch grad wegen des Preises da nicht meine erste Empfehlung. Ist eben auch unfassbar viel Information drin, dass das Köpfchen schon mal qualmen kann.
Ich hab jetzt die letzten Wochen auch endlich mal das Kapitel "Die Behandlung chronisch traumatisierter Patienten" gelesen, das sich natürlich in erster Linie an Therapeuten richtet. Mir persönlich hat es doch aber sehr geholfen, weil das Vorgehen gut erklärt ist und auch Gesprächen zwischen Therapeut und Klient zitiert werden, bei denen die einzelnen Aussagen analysiert und erklärt werden. Ich konnte dabei nicht nur auch etwas über mich lernen, sondern auch verstehen, wieso manche Formulierungen von Therapieseite wichtig sind oder andere so gar nicht gehen. Schon ziemlich spannend.
Da muss ich aber auch ehrlich sagen, dass ich es nicht lesen würde, wenn ich aktuell eine Therapie hätte bzw. würde ich das dann nur in Absprache und evtl. mit Besprechen lesen. Für mich wär da die "Gefahr" doch zu viel zu analysieren (oder so), was während der Therapie halt total kontraproduktiv wäre. Es hilft mir nun, ich werde sicher auch einiges im Kopf behalten oder notieren, aber ich hätte zu große Sorge, dass da doch mal was übergedacht wird. Eben weil die beschriebenen Gespräche so realitätsnah sind.
Theoretisches Wissen ist für mich ja genial, aber das wär für mich so ne Grenze, wo ich weiß, dass ich da doch n Schritt zurücktreten müsste und aufpassen.