03.01.2018, 10:46
Damit hast Du auf jeden Fall recht. Ein solch "großes Aufstehen" wird es niemals geben. Und letztlich ist ein prominenter Name ja auch eine Art von "Schutz", den Normalsterbliche nicht haben.
Aber es wäre schonmal hilfreich, wenn immer mal wieder ein Artikel eingestreut wird, der die Zahlen für sich sprechen lässt (auch wen die Dunkelziffer da sicher nochmal eine andere Sprache spricht). Es gibt mittlerweile Studien darüber, wie weit innerfamiliäre Gewalt verbreitet ist.
Die meisten halten es doch sich für absolute Einzelfälle. Diese Sicht gilt es zu korrigieren. Und über die Folgen, die es nach sich ziehen kann, könnten auch Fachleute berichten - denen würde vermutlich sowieso eher geglaubt als den "armen, in Selbstmitleid versinkenden Opfern".
Es ist kein Thema für einen Riesen-Medien-Hype, aber es ist definitiv auch keins, das unter den Tisch fallen sollte. Und auch wenn es nicht die Mehrheit sein wird, gibt es doch vielleicht Menschen, die bereit sind darüber zu sprechen. Es geht ja nicht um Anklagen oder Detailberichten, aber darstellen, was das aus meinem Leben gemacht hat, kann ich wohl. Mittlerweile habe ich auch nichts mehr zu verlieren.
Ich denke, ein Ganz-oder-gar-nicht-Denken ist an der Stelle unangebracht, aber wenn man zumindest einzelne Leute erreichen könnte, sie zum nachdenken bringen und damit aufmerksamer und verständnisvoller machen könnte, wäre schon viel erreicht, finde ich.
LG
Aber es wäre schonmal hilfreich, wenn immer mal wieder ein Artikel eingestreut wird, der die Zahlen für sich sprechen lässt (auch wen die Dunkelziffer da sicher nochmal eine andere Sprache spricht). Es gibt mittlerweile Studien darüber, wie weit innerfamiliäre Gewalt verbreitet ist.
Die meisten halten es doch sich für absolute Einzelfälle. Diese Sicht gilt es zu korrigieren. Und über die Folgen, die es nach sich ziehen kann, könnten auch Fachleute berichten - denen würde vermutlich sowieso eher geglaubt als den "armen, in Selbstmitleid versinkenden Opfern".
Es ist kein Thema für einen Riesen-Medien-Hype, aber es ist definitiv auch keins, das unter den Tisch fallen sollte. Und auch wenn es nicht die Mehrheit sein wird, gibt es doch vielleicht Menschen, die bereit sind darüber zu sprechen. Es geht ja nicht um Anklagen oder Detailberichten, aber darstellen, was das aus meinem Leben gemacht hat, kann ich wohl. Mittlerweile habe ich auch nichts mehr zu verlieren.
Ich denke, ein Ganz-oder-gar-nicht-Denken ist an der Stelle unangebracht, aber wenn man zumindest einzelne Leute erreichen könnte, sie zum nachdenken bringen und damit aufmerksamer und verständnisvoller machen könnte, wäre schon viel erreicht, finde ich.
LG