Tiefenpsychologisch vs Verhaltenstherapie
#18
Der Vollständigkeit halber füge ich noch einen Link hinzu. Das könnte andere später ganz allgemein auch noch interessieren.

Da gehts um die Wirkfaktoren unterschiedlicher Schulen bzw. Therapieansätzen in Bezug auf bestimmte Störungen, übrigens auch gegenüber einer Heilung ohne Therapie. (Das ist nämlich je nachdem durchaus auch ein wichtiger Aspekt.)

Wie wichtig die Beziehungsebene während einer Therapie ist, wurde bereits erwähnt. Aber nicht selten spielt auch eine ziemliche Rolle, wieviel an „Regie“ seitens des Therapeuten der Klient verträgt. Oder anders gesagt, wie direktiv soll oder darf der Therapeut sein? Ist der Patient eine recht eigenständige Persönlichkeit, wird er grundsätzlich schwerer fortlaufend direktivem Vorgehen zustimmen Können und umgekehrt. Da kann die Therapeutin noch so sympathisch sein.
Letzendlich ist das immer eine super individuelle Geschichte.

Psychotherapie ist sehr oft jedenfalls, (je nachdem) nichts, was schnell und gut hilft. Nach dem Lesen von Studien ist man auch nicht so viel schlauer bei dieser Fragestellung würde ich sagen.

http://www.upd.unibe.ch/research/seminar...1_3_14.pdf

Der Lebensgeist der Menschen ist so schwer zu läutern und so leicht zu verschmutzen wie eine Schale Wasser. (Lao Tse)


Zen-Weisheiten
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RE: Tiefenpsychologisch vs Verhaltenstherapie - von Maila - 31.03.2018, 06:12
RE: Tiefenpsychologisch vs Verhaltenstherapie - von ungestyme - 05.04.2018, 14:49
RE: Tiefenpsychologisch vs Verhaltenstherapie - von Maila - 19.04.2018, 09:14

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