01.09.2010, 14:27
Das ist für mich aber mal ein sehr interessantes Thema. Imagination ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Ich mache das seit... eigentlich immer schon, ohne je irgendwas darüber gelesen zu haben. So habe ich überlebt und so überlebe ich auch noch heute. Gefährlich wurde es bei mir in Phasen wo ich nichts lieber wollte als in meiner erdachten Welt zu leben und die reale zu verlassen. Ich weiss dass ich zumindest ein mal ganz sicher diesen Weg vor mir gehabt habe, ihn aber nicht gegangen bin. Meine Imaginationen waren gleich ganze Abenteuer, ohne die hätte ich viele Jahre gar nicht einschlafen können, und auch heute geht mir das manchmal so. Manche waren sehr positiv, andere mehr sowas wie SVV im Kopf. Ich betrachte rückblickend beide als sehr wichtig und nützlich. Immerhin habe ich direktes SVV darum nie betrieben, ich konnte auf diese Weise Druck abbauen ohne meinen Körper zu schädigen. Das tue ich manchmal auch heute noch, aber es ist eher die Ausnahme und nicht Teil meines Alltags.
Wenn mir einer mit "Baum" oder "Fluss" als Anregung kommen würde, dann würde er sich wohl schwer wundern. Da findet er nur Zugang zu schon existierenden sicheren Orten oder Übungen die ich ganz von allein erfunden habe. Das ist meine allerwichtigste Überlebensstrategie überhaupt, solange ich denken kann. Leider ist dafür ein gewisser Grad an Entspannung notwendig für mich, darum funktioniert es nicht richtig wenn ich unruhig bin oder in einem Gedankenstrudel gefangen. Hmmm wobei ein Strudel schon ein starkes Bild ist. Ich werde mal ausprobieren ob es mir gelingt mich zu befreien wenn ich das nutze.
Ich betreibe eigentlich unterschiedliche Arten dieser Technik (die ich eigentlich nie als solche gesehen hab). "Abenteuer", sich wiederholende Szenarien durch die ich irgendein Bedürfnis stille (können natürlich auch destruktive sein), oder aber auch energiespendende, befreiende oder erdende Übungen auf die ich für mich gekommen bin. Die letzte Art ist sehr elementar im wörtlichen Sinne. Also eigentlich Feuer, Wasser, Erde und Luft wenn ich es so betrachte. Falls es wen interessiert kann ich die mal aufschreiben. Die empfinde ich als sehr angenehm und verbindend mit der Natur/Welt.
Vielleicht wäre ja für mich ein Therapeut nützlich der mich unterstützen kann diese Fähigkeit zu meinem Vorteil zu nutzen. Der müsste dann aber auch ein Gegengewicht anbieten (zb Verhaltenstraining oder so) damit es nicht zu kopflastig wird bei mir.
lg Shiri
Wenn mir einer mit "Baum" oder "Fluss" als Anregung kommen würde, dann würde er sich wohl schwer wundern. Da findet er nur Zugang zu schon existierenden sicheren Orten oder Übungen die ich ganz von allein erfunden habe. Das ist meine allerwichtigste Überlebensstrategie überhaupt, solange ich denken kann. Leider ist dafür ein gewisser Grad an Entspannung notwendig für mich, darum funktioniert es nicht richtig wenn ich unruhig bin oder in einem Gedankenstrudel gefangen. Hmmm wobei ein Strudel schon ein starkes Bild ist. Ich werde mal ausprobieren ob es mir gelingt mich zu befreien wenn ich das nutze.
Ich betreibe eigentlich unterschiedliche Arten dieser Technik (die ich eigentlich nie als solche gesehen hab). "Abenteuer", sich wiederholende Szenarien durch die ich irgendein Bedürfnis stille (können natürlich auch destruktive sein), oder aber auch energiespendende, befreiende oder erdende Übungen auf die ich für mich gekommen bin. Die letzte Art ist sehr elementar im wörtlichen Sinne. Also eigentlich Feuer, Wasser, Erde und Luft wenn ich es so betrachte. Falls es wen interessiert kann ich die mal aufschreiben. Die empfinde ich als sehr angenehm und verbindend mit der Natur/Welt.
Vielleicht wäre ja für mich ein Therapeut nützlich der mich unterstützen kann diese Fähigkeit zu meinem Vorteil zu nutzen. Der müsste dann aber auch ein Gegengewicht anbieten (zb Verhaltenstraining oder so) damit es nicht zu kopflastig wird bei mir.
lg Shiri