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Ungestyme, ich kenne nur noch "Ich weiß Du bist hier" von ihr. Ich fand beide ganz gut. Das jetzige hatte aber auch ganz schöne Längen.
Nun lese ich endlich "Borderline-Ein Jahr mit ohne Lola: Die Geschichte einer...
Bin ich echt drumherumgeeiert.
Lucya
Es war, es ist und es wird. Wir haben es uns nicht ausgesucht, aber es ist UNSER einziges Leben. Der Versuch die Welt ein klein bißchen schöner, leuchtender zu machen. lucya
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Ich habe Lola bei Seite gelegt. Werde ich nebenbei lesen. Ist mir irgendwie zu nah.
Jetzt lese ich von Hanni Münzer: Solange es Schmetterlinge gibt.
Weiß noch nicht was ich davon halten soll. Teilweise sehr flapsig geschrieben, was ich nicht so mag, und dann doch wieder interessant.
Gibt es auch nene Lesesmiley? *verschaemt2*
lucya
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Ich les grad ein ganz süsses Kinderbuch: "Kaninchenschmuggel"
Das ist aus der Üerspektive eines Kindes mit "Lernschwäche" geschrieben. Und hilft, zu verstehen... Auch wenn es "nur" ein Kinderbuch ist
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Resilienz von Matthew Johnstone
ziemlich humorvoll in comicform geschrieben...
Hab ich mir zu ostern geleistet
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Weil ich ihn in meinem Tagebuch erwähnt habe, bin ich gleich wieder ins lesen gekommen.
"Leben des Benvenuto Cellini"
Eine großartige Autobiographie ein großen Künstlers der kein Blatt vor den Mund nimmt und aus der Zeit der Renaissance berichtet, in der solche
Biographien überhaupt erst möglich wurden.
Kein sehr angenehmer Mensch, aber einer meiner Helden wie ich gestehe. *verschaemt2*
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David Holls: Zwei an einem Tag
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Habe gerade Ediths Tagebuch von Patricia Highsmith gelesen.
Nun lese ich Nur die Liebe zählt von Catherine Hyde Das ist aber richtig heftig. Weiß nicht ob das gerade so gut ist. Aber ich kann so schlecht Bücher ungelesen bei Seite legen.
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"Drachinnengesänge" von Saheta S. Weik. Habe ich heute von meiner Ergotherapeutin mitbekommen. Das ist sehr schön geschrieben, auch für Kinder verständlich.
LG, Eisblume
Liebe Grüße,
Sunny Day
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"Das Blaubeerhaus" - verwunschen und schön
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"Roman eines Schicksallosen" von Imre Kertesz lese ich nun morgens und Nachmittags im Zug als e-Book. Ich lese es aufgrund einer Empfehlung. Hat das schon mal jemand hier gelesen?
(Ich lese sonst nie Romane, sondern immer nur Fachbücher. Für mich war bisher zeitlebens jeder Versuch einen Roman zu lesen gefühlte Zeitverschwendung, egal ob Bestseller oder nicht.)
Der Lebensgeist der Menschen ist so schwer zu läutern und so leicht zu verschmutzen wie eine Schale Wasser. (Lao Tse)
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Ich habe das gelesen liebe ungestyme und fand es ziemlich beeindruckend, gerade durch
die Wahl der ungewöhnlichen Erzählperspektive.
Mit den Augen eines etwas naiven Jugendlichen auf die ganze Barbarei zu schauen hat etwas erschreckendes,
vermittelt einem aber auch Einsichten in das Menschsein die man bei der sonst üblichen Behandlung des Themas
nicht gewinnen würde.
Mir ging es zumindest so beim lesen.
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kennt jemand das buch "auerhaus"?
hab das spontan am samstag gekauft und überlege ob ich es verschenke oder selbst lese :D
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Danke Rhy!
Hätte ich mir fast denken können. Wenn das jemand gelesen hat, dann am Ehesten du.
Anscheinend ist das Buch zum Teil aber auch missverstanden worden, in dem Sinne, als würde versucht das damalige schlimme Erleben zu verharmlosen. Dabei sei der Perspektivwechsel bzw. die gewählte Perspektive in dieser Lage eine überaus Zweckmäßige gewesen...
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Eine kleine Anmerkung noch zum Buch "Roman eines Schicksallosen"
Ich glaube nicht das es wirklich missverstanden wurde (wäre mir ehrlich gesagt auch schleierhaft wie das möglich sein könnte)
sondern es ist schon so das Imre Kertész im kommunistischen Ungarn keinen leichten Stand hatte.
Einerseits weil er nicht hinter dem Berg damit hielt das der Antisemitismus im Ungarn der 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts eine
gut durchblutete Basis hatte und er damit dem ungarischen Nationalethos der Nachkriegszeit - dem unbedingten Widerstand gegen
Faschismus, Kapitalismus und einiger Ismen mehr - quasi an`s Bein pinkelte.
Andererseits weil er sich dem, auch im Westen vielgelobten Gulaschkommunismus, nicht richtig einfügen wollte und seinen
eigenen Kopf behielt.
Kein Wunder also das er in seinem Heimatland nicht publiziert wurde, warum das allerdings im Westen so spät geschah, wo man doch jeden halb
oder viertel garen sogenannten "Dissidenten" mit Kusshand nahm, ist mir zwar kein Rätsel, würde aber den Rahmen hier deutlich sprengen.
Deswegen lasse ich es mal dabei bewenden.
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