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Oh Amy, bitte berichte im Nachgang, wie das das Buch bei dir ankam. Ich würde es gern wissen, sofern du das (hier) teilen möchtest.
LG ungestyme
Ich lese gerade Focusing von Eugene T. Gendlin. Dabei geht es ganz praktisch um Selbstwahrnehmung unter Einbeziehung von Körpersymptomen. Ich arbeite ein wenig danach. Erstaunlicherweise gelingt das bisher zumindest überwiegend. Tatsächlich lassen sich dadurch Körpersymptome häufig den dahinterliegenden Emotionen zuordnen. Das ist in all den Jahren Therapie bisher kaum gelungen.
Der Lebensgeist der Menschen ist so schwer zu läutern und so leicht zu verschmutzen wie eine Schale Wasser. (Lao Tse)
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ja, kann ich gerne machen
. das was du machst klingt gut *supi*
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Ich gab gerade von Charlotte Link "die Betrogene" gelesen / gefiel mir total gut.
Jetzt les ich "kein Grappa für Commissario Lugiani" - bis jetzt etwas zäh, aber mir gefällt, dass es in Italien spielt.
Und nebenbei les ich "Simpel", handelt von einrm jungen Mann, der mit seinem geistig behinderten Bruder in eine Studenten-WG zieht, um ihm das ungeliebte Heim zu ersparen. Ist stellenweise ganz amüsant geschrieben.
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Bestimmt verhagele ich euch wieder mal den Tag,
aber ich lese gerade von Werner Huss "Die Karthager""
Eine schöne Zusammenfassung dessen um was es in den drei Punischen Kriegen tatsächlich ging -
mit einer sehr Symphatievollen Sicht auf die Karthagische Seite -
warum die Römer aber trotz riesiger Verluste (allein 80 000 Bürger bei Cannae) nicht klein beigegeben haben
und was wir modernen und weltläufigen Europäer daraus lernen können.
Ich finde das schon recht erhellend.
Wenn ein Gott diese Welt gemacht hat, so möchte ich nicht der Gott sein.
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Ich les grad ein Kinderbuch - Die Krumpflinge: Egon zieht ein.
Die Krumpflinge erleben lauter lustige Sachen. Und sie lieben Schimpfwörtertee, aber grad ist der aus, weil in ihr Haus Familie Artig eingezogen ist, die niemals Schimpfwörter benutzen :D
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Gerade fertig.
"Der Untergang des Abendlandes" von Oswald Spengler.
20iger Jahre Buch des vorigen Jahrhunderts, ich hab es mir deswegen auch antiquarisch besorgen müssen.
Der gute Oswald mag in seiner Zeit wohl ein Hitzkopf gewesen sein und hatte extreme Probleme mit seinem jüdischsein.
Wenn ich das allerdings was er schreibt auf die heutige Zeit umdenke treffen seine Prognosen eins zu eins zu.
Ich darf das schreiben weil Oswald Spengler ein zwar zu seiner Zeit verwirrter aber linker Jude war.
In so manch schwachen Stunden gedenke ich dieses Mannes,
So wie Georg Elser - aber das ist schon wieder ein anderer Fall.
glg
Rhy
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etwas leichtes, eine empfehlung von einem lieben bekannten.
cate tiernan : das buch der schatten - verwandlung: band 1
nach so vielen fachtexten in der letzten zeit wird das sicher gut tun. bisher ist es sehr angenehm und leicht zu lesen.
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Von mir auch mal etwas leichtes.
Zwanzigtausend Meilen unter Meer von Jules Verne.
Das ziehe ich mir so alle zwei Jahre mal rein und begeistert mich immer noch.
Jules Verne war schon soetwas wie der Held meiner Jugend - und ich werde ihm wohl treu bleiben bis zum Ende meiner Tage.
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Und wieder mal einen Schatz ausgegraben.
"Die glorreiche Revolution.
Geschichte Englands 1688/89"
von Thomas B. Macaulay
Der gute Mann hat etwas mehr als Hundert Jahre nach den Ereignissen die er beschreibt gelebt und tut das in wahrhaft Taciteischer Manier.
Was bedeutet, es ist sehr lesbar und anschaulich geschrieben und birgt ungeheures Faktenwissen.
Spaßig ist das der gute Macaulay über Vergangenes schreibt und sich und seine Zeit für sehr modern hält für den heutigen Leser von der Zeit
die er schildert aber nicht so weit entfernt ist.
Ein mehr als lesenswertes Buch indessen und für alle die sich für englische Geschichte interessieren schlicht ein muß.
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Jeden Tag ein bisschen näher von Irvin D. Yalom. Ein begnadeter Psychotherapeut und Bestsellerautor. Dieses Buch besteht aus einem Briefwechsel zwischen ihm und einer Patientin, die nach jeder Sitzung ihre Erinnerungen zu derselbigen formulieren. Sehr interessant.
Und zum Ausgleich ein zauberhaftes Buch von Nord Aiden: Jeder Tag ein Jahr. Der Titel ist Programm. Denn der Protagonist altert tatsächlich jeden Tag um ein Jahr.
lucya
Es war, es ist und es wird. Wir haben es uns nicht ausgesucht, aber es ist UNSER einziges Leben. Der Versuch die Welt ein klein bißchen schöner, leuchtender zu machen. lucya
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Noel Aiden heisst es natürlich.
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Zählen Mangas? Nach Homunculus parallel Bartender und Monster begonnen. Dass letzteres in Düsseldorf spielt macht es umso interessanter.
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Ich wollte Euch nur schnell sagen, dass das Buch " Jeder Tag ein Jahr" unterschiedliche Triggern enthalten kann!
Trotzdem ein tolles Buch!!
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"Negative Gefühle in Freude verwandeln" von Robert Betz. (als Audio) Das hat mir jemand ausgeliehen. Eine geführte Mediation soll das sein, nee also das nun wirklich nicht.
Meine Bewertung: Methodisch kommt da null, null. Tja Herr Betz, ein reiner Eso-Schnell-Babbler und Verkaufsstratege mit künstlicher Sprache und Betonung. Ist grauenvoll. Habe jetzt drei andere von ihm Probe gehört, aber alles ist gleich schlecht gemacht und derselbe Murks. Da ist selbst die Bedienungsanleitung meines Fahrraddisplays meditativer und informativer.
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Ganz gut gefällt mir Thich Nhat Hanh: "Im Hier und jetzt zuhause sein". (Audio) Macht Zusammenhänge zwischen Innen und Außen deutlich, eine kurzweilige Inspiration für jeden Tag, geeignet für alle, die begreifen wollen, was Achtsamkeit meint, ohne zu übertreiben. Gut gelesen, angenehme Stimme. *flower* *meditation*
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