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Wie die Süddeutsche richtig titelt, wird emotionaler Missbrauch unterschätzt, obwohl die Folgen die selben sind wie nach anderen Gewaltdelikten. Nur dass der. psychische Missbrauch häufig sogar als Dauerprogramm läuft, wenn man entsprechend aufwächst.
Der Artikel war dieses Jahr einer, der die Leser mit am Meisten bewegt hat und das finde ich gut, denn das erhöht auch die Akzeptanz, übrigens auch meine eigene mir selbst gegenüber. Daher hier der Link:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/psych ... duced=true
Der Lebensgeist der Menschen ist so schwer zu läutern und so leicht zu verschmutzen wie eine Schale Wasser. (Lao Tse)
Zen-Weisheiten
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Schade, ich kann den Artikel nicht lesen, ohne zumindest ein Probeabo abzuschließen. Gibt es da irgendeinen Weg das zu umgehen?
Du kannst nicht verlieren, was zu dir gehört. Alles andere kannst du nicht festhalten.
(unbekannt)
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Geht bei mir auch nicht ohne Abo, aber schonmal gut, dass es in dieser Richtung etwas gibt. Danke für´s Einstellen, ungestyme.
LG, Schneeflocke
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Dass die Folgen der verschiedenen Missbrauchsarten grundsätzlich sehr sehr ähnlich sind ist auch das Ergebnis wissenschaftlicher Forschungen. Der Machtmissbrauch, die Grenzüberschreitungen, das zerstörte Vertrauen sind in jedem Fall vorhanden.
Passt übrigens auch zu meinen Erfahrungen.
Ich finde es schlimm, dass in unserer Gesellschaft der emotionale Missbrauch so wenig ernst genommen wird…
Wer sich näher mit diesem Thema beschäftigen möchte, kann gerne auch in unserem Forum für emotionalen Missbrauch mal vorbeischauen:
http://sonnenstrahl.forumieren.com/
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Danke, Ohm! Es freut mich, dass du dich in dem Gelesenen wieder gefunden hast.
Das mit den Schuldgefühlen kann ich so gut verstehen, geht mir genauso. Und auch bei mir gehen bestimmtem Muster und Handlungsweisen meiner Eltern weiter, obwohl ich längst erwachsen sind.
Schwieriges Thema, und dass es gesellschaftlich so wenig ernst genommen wird, macht den Umgang für mich noch viel schwerer.