17.05.2011, 20:24
Noch immer weint das Kind in mir:
Eine Geschichte von Missbrauch, Gewalt und neuer Hoffnung.
ISBN 3-451-09097-2
Bei Amazon ab 1€ zu erhalten.
Buchrücken:
"Alles haben es gemerkt und jeder hat geschwiegen-auch Gunda selbst. Vom Stiefvater misshandelt und vom Vater missbraucht, kann erst die erwachsene Frau die Erfahrung des Inzests in Worte fassen. Aber der Weg in die Freiheit ist schmerzlich und mühsam. Ein authentisches, glaubwürdiges und erschütterndes Buch.
Kindesmisshandlung-lange Zeit ein Tabu-Thema, inzwischen heiß diskutiert. Das Nachwort von Irene Johns weist auf Möglichkeiten der Therapie und Verarbeitung hin.
Gunda Schneider (Pseudonym) ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern"
Das Buch erzählt die Geschichte von Gunda Schneider, die von Stiefvater und Mutter verprügelt und misshandelt wird. Mehrfach kommt sie in ein Kinderheim, welches sie dann aber wieder verlässt und zu ihren Eltern zurückkehrt. Im Alter von 13 Jahren flieht sie erneut aus dem Heim und sucht ihren leiblichen Vater. Ein Albtraum aus sexuellem Missbrauch und Ignoranz beginnt. Sie schafft jedoch den Absprung aus dieser Familie und heiratet einen Mann (Zweckehe), der sie als Alibi nutzt und nach der Scheidung psychischen Druck auf sie ausübt. Noch während ihrer Ehe lernt Gunda einen anderen Mann kennen, der sich nach einiger Zeit als gewissenloser Schläger rausstellt. Von ihm bekommt Gunda 2 Kinder...
Schließlich schafft sie mit fast 25 den Absprung in ein "normales" Leben frei von Angst und Gewalt.
Ich finde das Buch ziemlich krass geschrieben. Es sind einige Details drinnen, die ziemlich triggern könnten. Es ist aber auf jeden fall interessant zu lesen. Wie sich jemand, der so viel Mist im Leben erlebt hat wieder aufrappeln kann.
Ich war mir an manchen Stellen nicht sicher, ob ich Mitleid haben soll, oder die Autorin einfach nur dumm finde.
Wer die Details ertragen kann, findet in diesem Buch einen spannenden und aufwühlenden Tatsachenbericht. Wer eher ein zarteres Gemüt hat, dem empfehle ich das Buch nicht.
Eine Geschichte von Missbrauch, Gewalt und neuer Hoffnung.
ISBN 3-451-09097-2
Bei Amazon ab 1€ zu erhalten.
Buchrücken:
"Alles haben es gemerkt und jeder hat geschwiegen-auch Gunda selbst. Vom Stiefvater misshandelt und vom Vater missbraucht, kann erst die erwachsene Frau die Erfahrung des Inzests in Worte fassen. Aber der Weg in die Freiheit ist schmerzlich und mühsam. Ein authentisches, glaubwürdiges und erschütterndes Buch.
Kindesmisshandlung-lange Zeit ein Tabu-Thema, inzwischen heiß diskutiert. Das Nachwort von Irene Johns weist auf Möglichkeiten der Therapie und Verarbeitung hin.
Gunda Schneider (Pseudonym) ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern"
Das Buch erzählt die Geschichte von Gunda Schneider, die von Stiefvater und Mutter verprügelt und misshandelt wird. Mehrfach kommt sie in ein Kinderheim, welches sie dann aber wieder verlässt und zu ihren Eltern zurückkehrt. Im Alter von 13 Jahren flieht sie erneut aus dem Heim und sucht ihren leiblichen Vater. Ein Albtraum aus sexuellem Missbrauch und Ignoranz beginnt. Sie schafft jedoch den Absprung aus dieser Familie und heiratet einen Mann (Zweckehe), der sie als Alibi nutzt und nach der Scheidung psychischen Druck auf sie ausübt. Noch während ihrer Ehe lernt Gunda einen anderen Mann kennen, der sich nach einiger Zeit als gewissenloser Schläger rausstellt. Von ihm bekommt Gunda 2 Kinder...
Schließlich schafft sie mit fast 25 den Absprung in ein "normales" Leben frei von Angst und Gewalt.
Ich finde das Buch ziemlich krass geschrieben. Es sind einige Details drinnen, die ziemlich triggern könnten. Es ist aber auf jeden fall interessant zu lesen. Wie sich jemand, der so viel Mist im Leben erlebt hat wieder aufrappeln kann.
Ich war mir an manchen Stellen nicht sicher, ob ich Mitleid haben soll, oder die Autorin einfach nur dumm finde.
Wer die Details ertragen kann, findet in diesem Buch einen spannenden und aufwühlenden Tatsachenbericht. Wer eher ein zarteres Gemüt hat, dem empfehle ich das Buch nicht.
Jedenfalls ist es besser ein eckiges Etwas zu sein, als ein rundes Nichts. (Friedrich Hebbel)